Alle Artikel mit dem Schlagwort: Video

Poke! Oigers Videoplausch über Atari-Heimcomputer, Nerdstuff und 8-Bit-Sound

Dresden, 25. August 2013: Warum Atari-Heimcomputer nie länger als vier Stunden programmiert werden konnten, wie die „Memory-Sticks“ der 90er aussahen und weshalb es gut ist, eine Maus zu haben, diskutieren die Oiger-Redakteure Ronny und Heiko in ihrer neuen Videofolge des „Nerd-Plauschs“, die sie nun auf Youtube veröffentlicht haben. Außerdem stellen sie natürlich Nerd-Stuff vor und werden total nostalgisch.

3,5 Millionen Deutsche bezahlen für Streaming-Videos im Netz

Berlin, 3. Februar 2013: Gegen die Verlockungen kostenloser – aber größtenteils illegaler – Filmportale wie Kinox haben es legale Bezahl-Videotheke schwer. Aber immerhin sieben Prozent aller Internet-Nutzer, also 3,5 Millionen Deutsche, bezahlen laut eigenen Angaben auch für Streaming-Filmangebote im Netz. Das hat eine „Forsa“-Umfrage unter 1063 Internetnutzern im Auftrag des „Bitkom“-Verbandes ergeben.

Olympia-Gucken per Internet am Arbeitsplatz meist verboten

Berlin, 20.7.2012: Zwar wird es während der Olympischen Sommerspiele in London so viele Live-Videoübertragungen im Internet geben wie nie zuvor – doch in den meisten (57 Prozent) deutschen Unternehmen dürfen die Angestellten solche Video-Streams nicht am Arbeitsplatz gucken. Das hat eine Forsa-Umfrage unter 500 Berufstätigen für den Bitkom-Verband ergeben. Das Interesse ist indes ohnehin gering: Nur vier Prozent der Befragten erklärten, Olympia während der Arbeitszeit hin und wieder per Video-Live-Stream im Web schauen zu wollen. hw

Preis für OLED-Datenbrille von Comedd Dresden

Dresden/Boston, 14.6.2012: Die neue OLED-Datenbrille des Dresdner Fraunhofer-Technikums COMEDD ist auf der Bildschirm-Messe „SID“ in Boston mit dem Preis „Best in Show Award“ ausgezeichnet worden. Das teilte das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme (IPMS) Dresden als Träger des COMEDD mit. Der Preis werde von der der „Society of Information Display“ (SID) für besonders neuartige und innovative Displayanwendungen verliehen.

Internetzensur befürchtet: morgen Urteil im GEMA-Youtube-Streit erwartet

Hamburg, 19.4.2012: Im Streit um GEMA-geschützte Videos auf Youtube wird für morgen ein Urteil des Landgerichtes Hamburg erwartet. Die Rechtegesellschaft GEMA will letztlich von dem Videoportal eine Vergütung für urheberrechtgeschützte Werke und den Einsatz von Sperrfiltern erstreiten. Auf der einen Seite geht es um wirtschaftliche Interessen beider Streitparteien – strittig ist im Hintergrund vor allem die Höhe der GEMA-Abgabe. Andererseits befürchten nicht nur Medienrechtler, dass durch die von der GEMA gewünschten Stichwort-Filter auch rechtefreie Videos ausgesperrt würden.

Kino.to-Klon Kinox verhöhnt Ermittler

Dresden, 12.7.11: Wenige Wochen, nachdem die Generalstaatsanwaltschaft Dresden die Betreiber von „kino.to“ verhaftet und die Film-Streaming-Seite geschlossen haben (Oiger berichtete), offeriert nun ein Internet-Portal namens Kinox ein Video-Angebot, das kino.to nachempfunden ist und verhöhnt darauf die Ermittler und die Filmindustrie. Erstens durch seine bloße Existenz, die wohl zeigen soll, dass die Urheberrecht-Vertreter im Internet mit polizeilichen Mitteln kaum etwas erreichen können und zweitens expressis verbis: Kinox richte sich an all jene, „die es satt hatten viel Geld für überteuerte Kinovorstellungen und verspätete Serien-DVD-Releases auszugeben“, heißt es da. Und: „Liebe GVU, Filmindustrie und Staat: Denkt ihr wirklich ihr könnt uns stoppen nur weil ihr haufenweise Geld habt? Und warum werden solche fanatischen Geldgeier-Organisationen unterstützt vom Staat und Politik?! Alles was wir wollen ist Freiheit und das für JEDEN!“ Das Portal war am Dienstag allerdings – wohl wegen hoher Zugriffe – nur gelegentlich erreichbar.

Bluray „Inglorious Bastards“: Tarantinos Trash-Vorbild

Trashiges Vorbild. Abb.: Koch Media Da gibt es doch tatsächlich ein Original zu Tarantinos „Inglorious Basterds“ und dann noch mit barbusigen MPi-Mädels auf dem Cover – schau an, schau an! 1978 veröffentlichte der Italiener Enzo G. Castellari („Zwiebeljack“) einen Aktionsfilm über fünf Deserteure, die im Zweiten Weltkrieg im besetzten Frankreich als Freibeutertrupp ganze SS-Kompanien wie auch Alliierte niedermähen und zum Schluss gar eine V2 in die Luft jagen. Koch Media hat den Streifen nun neu editiert und wer sich die Bluray anschaut, der weiß, woher Tarantinos Neigung zu Trash herkommt. Für ihn als passionierten Videothekengänger muss diese Orgie aus Ballerei-Exzessen, „coolen“ Sprüchen und nackten Busen sicher eine Freude gewesen sein, doch in der Rückschau fallen einem doch eher die schlecht geschriebenen und synchronisierten Dialoge auf, die hirnrissigen Wendungen, die B- und C-Schauspieler. Da kann man nur froh sein, dass sich Tarantino bei seiner „Neuverfilmung“ nur sehr lose an das italienische Vorbild gehalten hatte. Am interessantesten an der ganzen Videoscheibe ist noch das Bonusmaterial, in dem der offensichtlich zugekiffte Quentin Tarantino den „Altmeister“ Castellari interviewt – …