Alle Artikel mit dem Schlagwort: Uber

In Deutschland sind viele Chauffeur-Rufdienste wie Bolt gar nicht verfügbar, während sie in vielen anderen Ländern längst zum Alltag gehören. Foto: Heiko Weckbrodt

Deutsche immer unzufriedener mit Bus, Bahn & Co.

Jeder Zweite interessiert sich für digital bestellte Mobilität Berlin, 25. Dezember 2023. Die meisten Deutschen sind mit Bussen, Straßenbahnen und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln unzufrieden. 17 Prozent nutzen daher Mobilitätsdienste „auf Bestellung“ wie Uber, Freenow oder Moia, die sich per App ordern lassen. Das geht aus einer Umfrage für den deutschen Digitalverband „Bitkom“ aus Berlin hervor.

Die Taxizentrale Dresden hat eigene eigene App veröffentlicht. Abb.: BSF

Jeder zehnte Junior bestellt Taxis nur noch per App

Berlin, 16. Februar 2015: Ungeachtet aller Streitereien zwischen Taxigenossenschaften und Markt-Neueinsteigern um Chauffeur-Apps wie „Uber“ erfreuen sich Taxi-Apps insbesondere unter den jüngeren Deutschen großer Beliebtheit. Das hat eine Aris-Umfrage unter 1279 Bundesbürgern ergeben. Demnach bestellen zehn Prozent der 14- bis 29-Jährigen Taxis ausschließlich per App. Über ein Drittel (37 Prozent) in dieser Altersgruppe tut dies zumindest gelegentlich.

App-Dienste wie "Uber" machen den Taxi-Unternehmen das Leben schwer - die Politiker reagieren teils protektionistisch. Abb.: Uber

Bitkom gegen Verbot von Taxi-App-Alternativen

Verband: Politik darf moderne Start-Ups nicht abwürgen Berlin/Hamburg, 24. Juli 2014: Der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ hat sich gegen Verbote von app-gestützten Taxi-Alternativen gewandt, wie erst jüngst in Hamburg im Falle von „Uber“ ausgesprochen. „Diese Angebote haben einen Nerv getroffen und stoßen auf eine rege Nachfrage“, betonte Vizepräsident Ulrich Dietz. „Eine Abschottung des Marktes zum Schutz der bestehenden Anbieter darf es nicht geben. Die Politik will Deutschland zur Start-up-Nation machen. Und so darf sie neue Geschäftsmodelle nicht durch den Schutz traditioneller Angebote von vornherein zunichtemachen.“