Alle Artikel mit dem Schlagwort: Trinkwasser

Kavitationsblasen in der Hykapro-Anlage. Wenn sie platzen, erzeugen sie extreme Bedingungen im Abwasser, die dabei helfen, Mikroschadstoffe zu zerschlagen. Foto (bearbeitet): Jan Schäfer für das HZDR

Helmholtz Dresden will Industrie-Abwasser mit platzende Blasen säubern

Forscher gehen mit „Hykapro“-Technik langlebigen Mikroschadstoffen an den Kragen Dresden, 13. Dezember 2023. Mit platzenden Blasen wollen Dresdner Helmholtz-Forscher industrielle und landwirtschaftliche Abwässer von Mikroschadstoffen reinigen. Im Labor funktioniert diese „hydrodynamische Kavitation“ (Hykapro) bereits recht. Nun möchten sie daraus gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft ein praxisreifes Verfahren für Kläranlagen machen. Laut Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) startet das Projekt im Januar 2024 und ist auf anderthalb Jahre ausgelegt.

Kältetransfers mit pumpbarem Flüssigeis gelten als interessanter Ansatz, um Ökostromspitzen sinnvoll zu verwerten. Foto: Heiko Weckbrodt

Sachsenenergie will Wasser-Pipeline in die Lausitz ziehen

Elbtal soll mögliche Chipfabrik-Ansiedlungen mitversorgen Dresden/Cottbus, 2. März 2022. Für eine große Fernwasser-Leitung vom Elbtal in die Lausitz hat Sachsenenergie-Chef Frank Brinkmann während einer Infrastruktur-Konferenz in Cottbus plädiert. Dies sei auch mit Blick auf mögliche Chipfabrik-Ansiedlungen in den Kohle-Revieren geboten, betonte der Vorstandschef des in Dresden ansässigen Energieversorgers.

Zwei Freiberger Informatiker arbeiten an dem neu entwickelten Schwimmroboter „Elisabeth“ in einer Forschungs-Höhle für virtuelle Realität, "CAVE" genannt. Foto: Detlev Müller / TU Bergakademie Freiberg

Schwimmende Elisabeth überwacht Talsperren

Freiberger Roboter sollen künftig auf der Oberfläche treiben und die Wasserqualität nonstopp im Auge behalten Freiberg, 29. Januar 2020. Schwimmende „Elisabeth“-Roboter sollen künftig die Wasserqualität in Talsperren ununterbrochen und in Echtzeit überwachen. Den Schwimmroboter dafür haben Ingenieure der Bergakademie Freiberg bereits entworfen. Im Zuge des Forschungsprojektes „Robotergestütztes Binnengewässer-Monitoring“ (Robimo) wollen sie ihrer „Elisabeth“ nun auch künstliche Intelligenz (KI), Augen, Nasen, Ohren und andere „Sinnesorgane“ verleihen. Das hat die TU Freiberg heute angekündigt.