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Die 3D-Visualisierung zeigt, wie sich die Textilforscher den Aufbau ihrer 3D-Masken für verschiedenegesichtsformen aus Grundkörper (kariert) und Wechselfiltermodul (blau) vorstellen. Grafik: STFI

3D-Masken führen Brillenträger aus dem Corona-Nebel

STFI-Textilforscher aus Chemnitz entwickeln Masken, die sich mit KI-Hilfe an unterschiedliche Gesichtsformen anpassen Chemnitz, 25. März 2021. Der Maskenzwang in Corona-Zeiten hat es noch einmal deutlich gemacht: Kein Mensch ist wie der andere und deshalb hat der eine mehr und der andere weniger Probleme mit der Larve. Manche Menschen haben ovale Gesichter, andere eher dreieckige oder herzförmige. Auch fällt nicht Wenigen schwer, unter der Maske gleichmäßig durchzuatmen. Und viele Brillenträger stolpern ohnehin durch die ganze Corona-Zeit wie durch einen dichten Dauernebel. Deshalb arbeiten Zuse-Forscherinnen und -Forscher aus Sachsen gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft nun an neuartigen 3D-Masken für unterschiedliche Gesichtsgrößen und -formen.

Maskierte Forscher der TU Dresden feiern den neuen 4D-Scanner im „3D&4D Scan Lab“ : Yordan Kyosev (Mitte) und ITM-Direktor Chokri Cherif (2.v.l.) nehmen das Kalibrierungszeptar von den Entwick- lern Daniel Gomez (re.) und Carme Gimeno (2.v.re.) entgegen. Links steht Professorin Sybille Krzywinski. Foto: ITM der TUD

Dresdner Textilforscher tasten mit 4D-Scanner Körper in Bewegung ab

„3D&4D Scan Lab“ an der TU Dresden gegründet Dresden, 12. Dezember 2020. Die Hightech-„Schneider“ der Technischen Universität Dresden haben ein „3D&4D Scan Lab“ gegründet. In diesem Labor können sie millimetergenau und in Echtzeit die Bewegungen des menschlichen Körpers im Zusammenspiel mit der getragenen Kleidung ausmessen. Das geht aus einer Mitteilung des Instituts für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) hervor.