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Das Antacon-Team im Labor: Jan Bretschneider (links, David Haldan (sitzend), Johannes Maus und Hagen Grüttner (rechts). Foto: Meeco

Kohlenstoffpanzer für ein langes Werkzeug-Leben

Risikokapitalisten geben Hochschul-Ausgründung Antacon aus Mittweida einen Millionenzuschuss Mittweida/Dresden, 24. Dezember 2022. Damit Werkzeuge, Autobauteile und andere Industriekomponenten länger halten und weniger Energie verplempern, hat das Laserinstitut der Hochschule Mittweida eine besonders harte Kohlenstoff-Beschichtung für Bauteile entwickelt. Die aus diesem Projekt im Jahr 2021 ausgegründete Firma „Antacon“ hat nun einen Millionenspritze von Risikokapitalisten bekommen, um die Technologie in die Großserie zu bringen. Das hat die Dresdner Sparkassentochter „SIB Innovations- und Beteiligungsgesellschaft“ als einer der Geldgeber nun mitgeteilt.

Ein Fraunhofer-Experte bereitet ein Werkzeug für die Bipolarplatten-Fertigung vor. Foto: Fraunhofer IWU

Das sächsische Dreieck der Dünnschichttechnologie

Hauchdünne Superschichten aus Sachsen spielen wachsende Rolle in der Industrie Dresden, 30. Juni 2021. Hauchdünne Schichten, die Reibungsverluste von Motoren nahezu auf Null drücken, effizienzsteigende Schichten für Energiesysteme, Antireflex-Schichten für Saphir-Uhren und andere Dünnschicht-Innovationen werden in Zukunft wohl eine wachsende Rolle in der Industrie spielen. Denn Dünnschicht-Technologien können helfen, wichtige technologische und ökologische Herausforderungen zum Beispiel in der Energietechnik, im Automobilbau und Maschinenbau zu meistern. Das hat Professor Andreas Leson von der „Europäischen Forschungsgesellschaft Dünne Schichten“ (EFDS) in Dresden eingeschätzt.