Alle Artikel mit dem Schlagwort: Stress

Die App „Carefuldrive“ warnt Autofahrer vor Gefahrenstellen und Stress im Straßenverkehr. Foto: HTW Dresden

Dresdner App warnt Autofahrer vor Stressfallen im Straßenverkehr

Gemeinsame Entwicklung von HTW und Casonex nun im Praxistest Dresden, 16. März 2021. Mit „Carefuldrive“ haben die Dresdner Softwareschmiede „Casonex“ und die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden eine neue App entwickelt, die insbesondere ältere Autofahrer vor stressreichen Gefahrenstellen im Straßenverkehr, vor Schlaglöchern und „Blitzer“-Standorten warnt. Das hat die HTW heute mitgeteilt.

Bloß keine Panik: Der Psychologe hilft. (Ausschnitt aus Edvard Munchs Gemälde "Der Schrei") Repro: Mark Harden (?), WebMuseum at ibiblio, Wikipedia, Public Domain

Psychologen messen Krisen-Stress von Firmen-Chefs

Arbeitspsychologen aus Dresden wollen durch neue Studie Hilfen für gestresste Unternehmer entwickeln Dresden/Leipzig, 27. Dezember 2015. Wenn die Kunden die Rechnungen nicht bezahlen, die Sub-Auftragnehmer bummeln und die Hausbanker über Kreditlinien herummaulen, kann dies nicht nur ein Unternehmen als Ganzes in schwere Krisen stürzen, sondern auch den Mann oder die Frau im Chefsessel. Und wer schwer im Krisen-Stress ist, kann über sich hinauswachsen – oder auch plötzlich fatale Fehler machen. Arbeitspsychologen der Technischen Universität Dresden wollen solchen Krisen-Stress nun wissenschaftlich untersuchen. Sie suchen daher Geschäftsführer kleiner und mittelständischer Unternehmen aus den Räumen Dresden und Leipzig, „die sich in wirtschaftlich schwieriger Situation befinden und/oder von Insolvenz betroffen sind“. Das hat das Institut für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie an der TU Dresden mitgeteilt.

Immer mehr Deutsche gestresst durch E-Mail-Flut

Stets per Smartphone erreichbar „Echten Feierabend gibt es für viele nicht mehr“ Hamburg/Dresden, 20. Dezember 2013: Der Stresspegel im Beruf ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen. So sind 41 Prozent der Berufstätigen gestresst durch die wachsende Flut von E-Mails, internen Dienstanweisungen und anderen Informationen auf Arbeit – 2009 nannte diesen Stressfaktor nur jeder dritte Befragte. Dies geht aus einer „Forsa“-Umfrage unter 1000 Erwachsenen im Auftrag der Krankenkasse TKK hervor. „Im Job jagt ein Termin den nächsten, das E-Mail-Postfach quillt über, dank Smartphone und Tablet ist man immer und überall erreichbar – einen echten Feierabend gibt es für viele Berufstätige nicht mehr“, schätzten die Studienautoren ein. Ähnliches hatte erst vor einem Jahr eine Bitkom-Umfrage ergeben.