Alle Artikel mit dem Schlagwort: SSD

Die ersten Muster der 3D-NAND-Speicher für SSDs. Foto: Intel

3,5 Terabyte in einem Kaugummi

3D-Speicher von Intel und Micron sollen Kapazität von Chip-Festplatten deutlich vergrößern Santa Clara, 26. März 2015: Intel und Micron haben heute 3D-Chips vorgestellt, die endlich Chipfestplatten (SSD) der 10-Terabyte-Klasse ermöglichen sollen: Die dreidimensional konstruierten NAND-Bausteine kommen auf dreimal soviel Speicherdichte wie konventionelle NANDs, teilten die Halbleiter-Konzerne mit.

IBM kauft Chipfestplatten-Firma TMS

Armonk/Houston, 16.8.2012: Der Elektronikkonzern IBM (Armonk/New York) wird das Chipfestplattenunternehmen „Texas Memory Systems“ (TMS) in Houston übernehmen. Das sieht ein verbindlicher Absichtsvertrag zwischen beiden Firmen vor. Grund: IBM rechnet damit, dass die Nachfrage seiner Firmenkunde nach Speicherlösungen auf der Basis von Chipfestplatten (Solid State Drives = SSD) anstelle klassischer Magnet-Festplatten stark anziehen wird.

165 % Plus: Absatzschub für Chip-Festplatten für 2012 prognostiziert

El Segundo, 5.3.2012: Der Markt für Chipfestplatten wird als Spätfolge der Thailand-Flut 2011 und durch die neue Notebook-Klasse „Ultrabooks“ in diesem Jahr voraussichtlich stark expandieren. Das prognostiziert das kalifornische Marktforschungsunternehmen „iSuppli„. Die Analysen erwarten, dass 2012 rund 45,9 Millionen „Solid State Drives“ (SSDs) verkauft werden, 165 Prozent mehr als im Vorjahr. Eine weitere Absatzverdoppelung sei 2013 zu erwarten.

Turbogang für Windows – Intels Chipfestplatte 520 im Test

Die neue Chipfestplattenserie 520 von Intel mit SATA-III-Schnittstelle und 25-Nanometer-Flashspeicher macht ordentlich Gummi: Im Vergleich zu älteren „Solid State Drives“ (SSDs) ist sie mehr als doppelt so schnell, relativ zu klassischen Magnet-Festplatten jongliert sie sogar 13 mal so rasch Daten, wie unsere Tests ergeben haben. Mit ihren 240 Gigabyte (GB) Kapazität mag sie für einen Standardnutzer sogar als alleinige Festplatte sogar schon ausreichen – für Highend-PCs drängt sich aber vor allem der Einsatz als Start-Platte auf.

Kingston: 2012 wird das Jahr der Chipfestplatten

Fountain Valley, 16.1.2012: Chipfestplatten (Solid State Drives = SSDs) werden im zweiten Halbjahr 2012 den großen Marktdurchbruch zur massenhaften Verbreitung schaffen. Diese Prognose hat John Tu abgegeben, der Präsident des Speicheranbieters „Kingston Technology“ im kalifornischen Fountain Valley. Eine steigende Nachfrage für Flash-Speicher sieht er auch durch Tablettrechner und Ultrabooks, während er für klassische dRAM-Speicherriegel belebende Impulse vor allem durch Computerspieler und ähnliche Enthusiasten sieht, die ihre PCs auf die neuen 1600-Megahertz-Riegel aufrüsten.

Chipfestplatte: Intel-SSD macht Windows Beine

Chipfestplatten, sogenannte „SSDs“, machen Windows Beine: Sie sind deutlich schneller als Magnetscheiben-basierte Platten, beschleunigen den Systemstart und zum Beispiel die Arbeit mit Videos und Bildern deutlich – sind aber noch recht teuer. Intel hat mit der 510er-Serie eine neue Generation seiner Chip-Festplatten (SSD) vorgestellt. Zur Erinnerung: Im Gegensatz zu herkömmlichen Festplatten bannen SSDs ihre Daten nicht auf rotierende Magnetscheiben, sondern auf NAND-Chips. Dadurch sind sie unempfindlich gegen Stöße, kleiner und schneller als konventionelle Festplatten, allerdings auch teurer und haben längst nicht die Terabyte-Speichergrenze erreicht. Der neuen 510er SSD von Intel unter die Haube geschaut. Abb.: Intel In den DNN-Tests musste sich nun die 120-Gigabyte-Variante der neuen Intel-SSDs bewähren – und sie ließ sowohl die erste Generation aus dem Hause Intel, aber auch frühere Modelle von Corsair deutlich hinter sich. Um einen 3,5 GB großen Videomitschnitt von einer herkömmlichen WD-Festplatte zu kopieren, benötigte die neue Intel-Platte mit dem Speed Commander 13 genau 36 Sekunden, die ältere Corsair 2:34 Minuten. Beim Kopiertest mit mehreren Dateien (145 PDF-Dokumente mit insgesamt 1 GB) brauchte Intel 16 Sekunden, Corsair 32 …