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Filigrane und komplexe Strukturen aus dem 3D-Drucker sind zum bei diesem Aerospike-Raketentriebwerk, das das Fraunhofer IWS gemeinsam mit dem Institut für Luft- und Raumfahrttechnik der TU Dresden aus einem Metallpulverbett erzeugt. Foto: Christoph Wilsnack für das Fraunhofer-IWS

„Spreetec Next“: 3D-Impulse für die Lausitz

Fraunhofer-Strahlinstitut IWS Dresden installiert europaweit einzigartigen Industrie-3D-Drucker Dresden, 27. Oktober 2023. Wasserstoff-Brennkammern, kompliziert geformte Turbinenteile sowie viele andere Komponenten und Werkzeuge entstehen in vielen Hightech-Branchen immer häufiger in industriellen 3D-Druckern statt in der Fräse oder im Schmiedewerk. Denn diese „additiven Fertigungsanlagen“ können aus Aluminium, Titan, Nickel, Eisen, Kupfer und anderen metallischen Pulvern schichtweise auch komplexe Teile herstellen, die mit klassischen Methoden kaum oder gar nicht machbar werden. Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) in Dresden hat sich nun einen europaweit einzigartigen industriellen 3D-Drucker angeschafft. Die additive Fertigungsanlage des chinesischen Herstellers „Farsoon“ kann besonders große Bauteile erzeugen. Das IWS will mit solchen Hightech-Maschinen helfen, neue Wertschöpfungsketten in der Lausitz zu etablieren und Innovationen in der sächsischen Industrie befeuern.

Allesamt maskiert: Landwirtschaftsminister Wolfram Günther (Grüne) zeigt in einem Präsentkorb in der Markthalle Dresden, was er noch viel öfter in den Supermarkt-Regalen sehen will: Lebensmittel aus der Region. Im Hintergrund stehen Konsumvorstand Roger Ulke und Markthallen-Chef Sören Goldemann. Foto: Heiko Weckbrodt

Konsum Dresden will nach Corona mehr aus der Region einkaufen

Während der Seuche macht die Genossenschaft mit Umlandprodukten mehr Umsatz: Die Dresdner stehen mehr denn je auf Geschmack à la Sax. Dresden, 6. Mai 2020. Der Konsum Dresden hat während der Corona-Krise etwa ein Zehntel mehr Umsätze als sonst gemacht. Teilweise kam dies durch den generell gewachsenen Bedarf während der Corona-Ausgangssperre zustande, teils aber auch durch eine steigende Nachfrage für frische Lebensmittel aus der Region. Das haben Roger Ulke und Sören Goldemann vom Konsum-Vorstand am Mittwoch mitgeteilt.