Alle Artikel mit dem Schlagwort: Pixar

Kummer, Wut, Angst, Ekel und Freude sind Riley - und die ist mit der neuen Heimat San Francisco und der neuen Schule emotional völlig überfordert. Szenenfoto aus "Alles steht Kopf": Disney

„Alles steht Kopf“ auf DVD: Menschsein aus der Sicht unsere Gefühle

Mädchen Riley zwischen Freude und Kummer: Origineller Pixar-Animationfilm spürt den emotionalen Fundamenten von Persönlichkeit nach „Alles steht Kopf“ erzählt über die Welt des Mädchens Riley aus einer eher ungewöhnlichen Perspektive: Aus der Sicht der Gefühle im Kopf der Elfjährigen, deren ganzes Leben mit dem Umzug der Familie an die US-amerikanische Westküste aus dem Gleichgewicht gerät. Und so kämpfen nun Freude, Kummer, Angst und Ekel um die Dominanz über Riley, um die emotionale Farbe der Kernerinnerungen, die das Mädchen nun anhäuft, die ihre künftige Persönlichkeit konstituieren. Erhältlich ist dieser einfallsreiche und in jeder Hinsicht emotionale Pixar-Animationsfilm ab heute auch fürs Heimkino.

„Die Monster Uni“: Zu knuddelig als Kinderschreck

Pixar-Animation über die Mühen des Profi-Gruselns Der junge Mike Glotzkowski ist ein Monster, schlau und hat allen Ehrgeiz, ein legendärer Kinderschreck wie die Grusel-Profis der „Monster AG“ zu werden. Allerdings hat er ein Problem: Er ist alles andere als schrecklich, sondern eher knuddelig – kein Kind will sich vor ihm fürchten. Dennoch schreibt er sich hoffnungsfroh in der „Monster Uni“ ein – und muss sich dort bald mit Kindersimulatoren, verbohrt-schrecklichen Dozenten und missgünstigen Verbindungsbrüdern herumschlagen… Aufbauend auf dem Erfolg der „Monster AG“ hat Pixar nun einen zweiten Animations-Spaß mit den plüschig-bunten Schreckgestalten fürs Heimkino veröffentlicht – schön familientauglich und lustig statt wirklich gruselig freilich, wie es sich für eine Disney-Tochter gehört.

Animations-DVD „Merida“: Kleine rote Teufelin will keine Prinzessin sein

Merida (deutsche Synchronstimme: Nora Tschirner) ist anders als die anderen Kinder in den schottischen Highlands: a) Sie ist Prinzessin und b) Das kotzt sie an. Statt damenhaft zu parlieren und zu sticken, reitet sie lieber wild durch den Wald oder übt sich im Bogenschießen. Als ihre Mutter auch noch in der Burg ein Verlobten-Casting mit durchgeknallten Prinzen ansetzt, tickt die junge Dame ganz aus: Wütend leiert sie einer als Drechslerin getarnten Hexe einen Zauberkuchen aus den Rippen, der ihre Mutter „verändern“ soll. Kurz darauf hat Merida ein bäriges Problem am Hals.