Alle Artikel mit dem Schlagwort: Philip Morris

Die f6-Zigarettenfabrik von Philip Morris in Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

Rolltabak kommt weiter aus Striesen

Philip Morris will Teil der f6-Zigarrettenfabrik Dresden weiter betreiben Dresden, 1. November 2018. Philip Morris (PM) wird das Werk 2 seiner F6-Zigarettenfabrik in Dresden-Striesen auf absehbare Zeit weiter nutzen – allerdings vorwiegend für die Rolltabak- statt der Zigarettenproduktion. Das hat der Tabakkonzern auf DNN-Anfrage unterstrichen. Rund 95 Prozent der Fertigung dort nehme mittlerweile der Rolltabak ein, informierte eine Sprecherin. In dem Werkteil sind noch etwa 300 Mitarbeiter beschäftigt – daran ändere sich auch nichts, betonte Philip Morris.

Heets-Produktion in der Philip-Morris-Fabrik nahe Bologna. Foto: Philip Morris International

Weiterbau der Tabakfabrik im Dresdner Norden nicht absehbar

Philip Morris überdenkt immer noch die Heets-Produktionsstätte Dresden, 29. Oktober 2018. Der US-Konzern „Philip Morris“ (PM) sich immer noch nicht entschieden, ob oder wann er seine Fabrik für Tabak-Stäbchen („Heets“) im Dresdner Norden weiterbauen will. „Die Entscheidung, den Zeitpunkt für den Bau in Dresden neu zu überdenken, ist in erster Linie eine Folge der gesteigerten Produktionsmöglichkeiten unserer bestehenden Anlagen“, erklärte Volker Winkel von Philip Morris in Deutschland auf Anfrage. „Wir sind momentan dabei, unsere Pläne zu überprüfen. Wir beobachten die von unseren bestehenden Anlagen gelieferten Mengen genau, um den besten Zeitpunkt für eine solche Investition bestimmen zu können.“

Der Tabakerhitzer IQOS (vorne) soll sich als Alternative zu klassischer Zigarette und e-Zigarette durchsetzen, wenn es nach Philip Morris geht. Das Prinzip: Die "Heets" sehen aus wie Mini-Zigaretten und werden auf eine Wärmezunge in die IQOS-Halterung eingesteckt. Die erhitzt dann den festen Tabak, statt ihn zu verbrennen. Die gesundheitlichen Langzeit-Folgen sind noch nicht geklärt. Foto: Philip Morris

Was steckt hinter IQOS und Heets?

Bologna/Dresden, 30. Oktober 2017. Philip Morris International (PMI) wurde mit der Zigarettenmarke „Marlboro“ weltweit bekannt. Nun preist der US-Tabakkonzern sein System aus IQOS-Erhitzern und Heets-Tabak als Alternative zum Zigaretten-Rauchen und auch zur chinesischen E-Zigarette an. Produziert werden die „Heets“ in Bologna und demnächst auch in Dresden.

Wirkt eher wie der Eingang zu einem Bankpalast: Der Eingang zur Philip-Morris-Fabrik nahe Bologna. Foto: Philip Morris International

Neuanfang für Philip Morris: Die rauchlose Tabakfabrik

Der US-Tabakkonzern will weg vom Buhmann-Image – Rauchfreie Heets aus Bologna und Dresden sollen dabei helfen Bologna/Dresden, 26. Oktober 2017. Philip Morris will sein Image als Marlboro-Buhmann loswerden und feilt nach eigenem Bekunden an einer rauchfreien Zukunft. Ein Baustein dafür soll eine 285 Millionen Euro teure neue „Heets“-Fabrik sein, die der US-Tabakkonzern bis 2019 in Dresden bauen will. In Bologna rollen die „Heets“ genannten Zigaretten-Alternativen bereits milliardenfach vom Band – wir haben uns dort umgeschaut.

Philip Morris hat eine seiner Werbe-Kampagnen für die neuen Heeds stark auf die Stadt Dresden als Marke aufgebaut. Die sächsische Landeshauptstadt galt schon zu Kaisers Zeiten als Zigaretten-Hochburg des Reichs. Repro: Heiko Weckbrodt

Philip Morris baut Heißtabak-Fabrik in Dresden

Unternehmen investiert 285 Millionen Euro in Flughafen-Nähe Dresden, 19. Juni 2017. Der US-Konzern Philip Morris baut für 320 Millionen Dollar (umgerechnet 285 Millionen Euro) eine Fabrik für Tabak-Ersatzprodukte in Dresden. Das hat Geschäftsführerin Stacey Kennedy von der deutschen Konzern-Tochter „Philip Morris GmbH“ heute im f6-Zigarettenwerk Dresden angekündigt. Das Unternehmen will rund 500 neue Mitarbeiter einstellen. Sie sollen ab Anfang 2019 in der neuen Produktionsstätte in Flughafennähe sogenannte „Heets“ herstellen – zunächst für den deutschen Markt, später auch für den Export. „Diese Investition ist ein Meilenstein auf dem Weg in eine rauchfreie Zukunft“, sagte Stacey Kennedy.

Der Tabakerhitzer IQOS (vorne) soll sich als Alternative zu klassischer Zigarette und e-Zigarette durchsetzen, wenn es nach Philip Morris geht. Das Prinzip: Die "Heets" sehen aus wie Mini-Zigaretten und werden auf eine Wärmezunge in die IQOS-Halterung eingesteckt. Die erhitzt dann den festen Tabak, statt ihn zu verbrennen. Die gesundheitlichen Langzeit-Folgen sind noch nicht geklärt. Foto: Philip Morris

Philip Morris anwortet mit Tabak-Erhitzer IQOS auf die e-Zigarette

US-Konzern will chinesischem Newbies nicht den Markt für Zigaretten-Ersatzprodukte überlassen Dresden, 21. Mai 2017. Mit einem neuen Zigaretten-Ersatzprodukt will „Philip Morris“ (PM) kurz vor dem Weltnichtrauchertag am 31. Mai die deutschen Raucher begeistern – und etwas vom Image des bösen Krankmachers wegkommen: In eigens dafür eingerichteten PM-Läden in Dresden und weiteren Städten bietet der für seine Marlboro-Zigaretten bekannte Tabakkonzern nun als Alternative IQOS an. Technologisch angesiedelt ist dieses Rauch-System zwischen klassischer Kippe und elektrischer Zigarette.