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So stellt sich die Bildgenese-Instanz Dall-E der Künstlichen Intelligenz von OpenAI "Weltwissen" vor. Womöglich könnten die KIs in der Praxis mit diesem Konzept das bisherige Urheberrecht aushöhlen. Visualierung: Dall-E

KI-Jurist: Das Urheberrecht ist tot

Dresdner Rechtsprofessor Richter ist überzeugt, dass ChatGPT, Dall-E, Gemini & Co. den Urheberschutz bald undurchsetzbar machen Dresden, 20. März 2024. Künstliche Intelligenz (KI) wird binnen weniger Jahre das Urheberrecht aushebeln und de facto abschaffen. Das hat der Wirtschaftsjurist Prof. Thorsten Richter von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTWDD) prognostiziert. Grund: Plauder-KIs wie ChatGPT von OpenAI oder Gemini von Google saugen Fachtexte, Kunstwerke, Maschinenbeschreibungen und Billionen anderer Datensätze mit großer Geschwindigkeit in sich auf und machen sie als „Weltwissen“ allen zugänglich. Nutze jemand dieses Weltwissen, indem er oder sie für ein eigenes Werk die KI zu Rate ziehe, sei eine urheberrechtliche Trennung im Nachhinein kaum noch möglich.

Tablets krempeln Geschäftsprozesse um

T-Systems Dresden sieht App-Trend im Wirtschaftsverkehr Dresden, 4. Dezember 2012: Der Tablet-Boom wird wohl auch Abläufe in der Wirtschaft umkrempeln: Weil sich Privatnutzer wie auch Unternehmen immer mehr Tablettrechner zulegen, eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten, bisher rein unternehmensinterne Prozesse auszulagern und „mobil machen“. Dabei sollen Mini-Programme (Apps) solche Vorgänge wie Einkauf, Vertrieb, Angebotsabgabe und Produktpräsentation im geschäftlichen Verkehr erobern. „Das zeichnet sich als ein Trend für das kommende Jahr ab: Apps werden integraler Teil von Geschäftsprozessen“, ist Jens Nebendahl überzeugt, der Geschäftsführer der Telekom-Tochter „T-Systems Multimedia Solutions“ (MMS) mit Stammsitz in Dresden.