Alle Artikel mit dem Schlagwort: Merkur

Die Visualisierung zeigt, wie sich die BepiColombo-Mission am Merkur in zwei Orbiter aufspaltet: Vorn der "Mercury Planetary Orbiter" der ESA, im Hintergrund ist der "Mercury Magnetospheric Orbiter" der japanischen Raumfahrtbehörde JAXA zu sehen. Visualisierung: Spacecraft: ESA/ATG medialab; Mercury: NASA/Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory/Carnegie Institution of Washington

Europa und Japan schicken 2018 Sonde zum Merkur

„BepiColombo“ kostet 1,3 Milliarden Euro Sonnensystem, 7. Januar 2018. Den innersten Planeten unseres Sonnensystems sollen ab 2025 eine europäische und eine japanische Sonde näher untersuchen. Wenn alles läuft wie geplant, werden beide Orbiter an Bord des Trägermoduls MTM im Herbst 2018 von der Erde gen Merkur abheben. Dieses „BepiColombo“ genannte Projekt hat die europäische Raumfahrtagentur ESA angekündigt. Ursprünglich sollte das Kombi-Raumschiff bereist 2013 starten. Die 1,3 Milliarden Euro teure Mission hatte sich jedoch immer wieder verzögert.

Und da war's ein Krater mehr: Die NASA hat die Sonde MESSENGER auf dem Merkur abstürzen lassen. Abb.: NASA

Terranische Sonde demoliert Merkur

Erdraumschiff schlägt 15-Meter-Krater Merkur, 1. Mai 2015: Eine Raumsonde der Menschen (Terraner) ist auf dem sonnennächsten Planeten Merkur aufgeschlagen, hat dort einen 15 Meter großen Krater erzeugt – und dies auch noch mit Absicht. Dieses Randale hat die US-Raumfahrtbehörde NASA zugegeben, die das unbemannte Raumschiff „MESSENGER“ gezielt zum Absturz gebracht hatte.