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Leuchtdame mit VR-Brille. Foto: Heiko Weckbrodt

Retterin aus Knete und die Abenteuer-Melone: MB21-Gewinner gekürt

Medienfestival in Dresden lädt Besucher zum Mitmachen ein Dresden, 13. November 2022. Ein kleiner Hase erkennt seine Berufung als Osterhase, ein Stück Zwieback wird zu einem Stück Heimart in der Ferne, eine kleine Melone geht auf Reisen und ein Knetemädchen rettet ein Einhorn: Mit 15 Hauptpreisen und Auszeichnungen im Wert von insgesamt 11.000 Euro hat eine Fachjury am Samstagabend herausragende Trickfilme und Videos, besonders einfallsreiche Internetseiten und Spiele sowie multimediale Installationen von jungen Kreativen aus ganz Deutschland geehrt. Zum Finale des diesjährigen Wettbewerbs „Deutscher Multimediapreis mb21“ können sich Besucher der „Technischen Sammlungen Dresden“ (TSD) bei einem „Medienfestival“ am 12. und 13. November 2022 selbst ein Bild davon machen, welche digitalen und hybriden Werke bereits Kinder und Jugendliche vollbringen.

Jakob Volkmer führt vor, wie die "Minecraft 4D"-Hütte zum Beispiel Hitze, Sand und Regen aus der virtuellen Klötzschen-Welt von Minecraft auf den Spieler im Stuhl zurückprojiziert. Foto: Heiko Weckbrodt

Medienfestival Dresden lauscht der Zukunftsmusik

45 Mitmach-Stationen warten am 10. und 11. November 2018 auf Besucher Dresden, 3. November 2018. Mit Zukunftsmusik, Robotik, unabhängiger Spiele-Entwicklung und den übermächtigen Algorithmen im Internet können sich Besucher des „Medienfestivals Dresden“ spielerisch und kreativ am 10. und 11. November 2018 in den „Technischen Sammlungen Dresden“ (TSD) beschäftigen. Jeweils von 10 bis 18 Uhr warten 45 Ausprobierstationen auf Neugierige. Die Gäste können zum Beispiel Retro-Videospiele zocken, Roboter bauen, programmieren und Musik arrangieren. Das haben die Organisatoren vom „Medienkulturzentrum Dresden“ angekündigt.

"Die Welt ist nicht genug" heißt dieser Wettbewerbsbeitrag für MB21 aus Dortmund. Foto: Ulrike Korbach

Dresdner Technikmuseum wird zum Multimedia-Leuchtturm

Großer Andrang zum Medienfestival 2014 in den Technischen Sammlungen Dresden In ein buntes Mitmachlabor für junge Multimediakünstler und solche, die es werden wollen, sind an diesem Wochenende die alten Ernemann-Kamerawerke in Dresden-Striesen mutiert, in denen heute ein Technikmuseum residiert: Die Besucher konnten in den „Technischen Sammlungen Dresden“ (TSD) Retro-Videospiele zocken, virtuelle Landschaften in „Minecraft“ konstruieren und die dann auf dem 3D-Drucker in die physische Welt transformieren, durch Tänze Klangstücke komponieren und dergleichen mehr – und der Andrang vor allem von Familien mit Kindern war groß. Anlässlich des Festivals, das heute und morgen stattfindet, sind die TSD übrigens als Multimedia-Leuchtturm illuminiert.