Alle Artikel mit dem Schlagwort: Kunststoff

Die neue 5-Euro-Münze mit blauem Polymer-Ring. Sie zeigt auf der Vorderseite das Motiv "Blauer Planet" von Stefan Klein. Foto: Hans-Jürgen Fuchs, Stuttgart

Weltpremiere: 5-Euro-Münze mit blauem Polymer-Ring

Ansturm auf die deutsche Sammlermünze „Blauer Planet“ Weiden, 21. Februar 2016. Die angekündigte deutsche 5-Euro-Sammlermünze „Blauer Planet“ weckt schon jetzt unter den Sammlern große Begehrlichkeiten. Denn als weltweit erste Münze hat sie einen integrierten, gut sichtbaren blauen Kunststoff-Ring integriert, der das titelgebende Blau der Erdozeane symbolisiert.

Mirko Froß von der Sächsichen Dampfeisenbahngesellschaft zeigt an einem Kunststoffschwellen-Muster, wo die Schiene befesigt wird. Foto: Peter Weckbrodt

Aus Joghurtbechern werden Bahn-Schwellen

Abfall aus der Gelben Tonne hält Gleise von Bimmel- und Straßenbahnen in Sachsen fest Großrückerswalde/Radebeul, 14. September 2015. Schwer vorstellbar, aber schon bald Wirklichkeit: Alles was vom Verbraucher in den gelben Sack entsorgt wird, vom Joghurtbecher bis zur Wurstverpackung vom Discounter, liefert das Ausgangsmaterial für einen neuen Gleisbaustoff, die Kunststoffschwelle. Sie könnte schon in naher Zukunft bei ausgewählten Schienenfahrzeugunternehmen – zum Beispiel Schmalspurbahnen, Straßenbahnen und Parkeisenbahnen – einen Großteil der guten alten und auch bewährten Holzschwelle ersetzen. Spezialisiert auf diese Recycling-Schwellen hat sich das sächsische Unternehmen „Reluma“ aus dem Erzgebirge.

Kettenreaktion: Auch Kunststoff-Technik Dresden baut neue Fabrik

Weil Pactec wächst, investiert Zulieferer drei Millionen Euro in Reick Dresden, 30. Oktober 2013: Damit der Maschinenbauer Pactec sein neues Werk in Dobritz bauen kann, wird die bisher auf dem Firmengelände an der Breitscheidstraße eingemietete Kunststoff-Technik Dresden umziehen und im Gewerbegebiet Reick eine eigene Fabrik errichten. Das kündigten die Kunststoff-Technik-Chefs Kerstin Krause und Steffen Schreyer an. Das Zulieferunternehmen investiert rund drei Millionen Euro in eine neue Halle und ein Bürogebäude. Auch neue Arbeitsplätze sollen in diesem Zuge entstehen, wie Krause sagte.

Plastic Logic und Serelec entwickeln digitale Haltestellen-Aushänge

Lyon/Cambridge/Dresden, 28. Januar 2013: Elektronisches Papier soll künftig klassisches Papier an Bus- U-Bahn- und Bahnhaltestellen ersetzen und dort zum Beispiel Verspätungen, Fahrplanänderungen und andere Fahrgast-Informationen in Echtzeit anzeigen – und dies bei nahezu null Stromverbrauch. Entsprechende „digitale Schilder“ entwickeln derzeit die französische Ingenieurfirma „Serelec“ und das englisch-deutsche Unternehmen „Plastic Logic“ (PL).

Intel und Plastic Logic wollen Tablet-Markt revolutionieren

Paper-Tabs kombinieren biegsames elektronisches Papier zu einem Tablettrechner mit vielen Bildschirmen Cambridge/Dresden/Kingston, 7. Januar 2013: Die Tablett-Computer der Zukunft könnten elektronischen Papierblättern ähneln, die man biegen, zusammenfügen und durch simple Berührungen miteinander „reden“ lassen kann. Entsprechende Prototypen unter der Bezeichnung „PaperTab“ haben heute Intel, Plastic Logic (PL) und die kanadische „Queens University“ vorgestellt. Sie basieren auf den flexiblen 10,7-Zoll-Kunststoff-Bildschirmen, die PL in seinem Dresdner Werk herstellt. Diese sind mit einem ebenfalls biegsamen Touch-Screen (berühungssensitiven Bildschirm) überzogen. Für die Datenverarbeitung sorgt ein Core-i5-Prozessor von Intel.

Epson und Plastic Logic wollen eBook-Bildschirme Industrie schmackhaft machen

Dresden, 12. November 2012: Plastic Logic (PL) und Epson wollen künftig kooperieren, um der eBuch-Bilschirmtechnologie neue Anwendungsfelder vor allem in der Industrie zu erschließen. Epson Europe wird dafür Bildschirm-Kontrollelektronik beisteuern, PL die biegsamen Kunststoff-Displays. Neben dem Einsatz in der Industrie hoffen die Partner auch auf neue Produkte wie großflächige Video-Werbebildschirme und bildschirmbestückte Armbänder.