Was sind eigentlich diese komischen schwarz-weißen Pixel-Bilder, die man jetzt immer öfter auf Plakaten, Zeitschriften und anderswo im Stadtbild sieht? Gastautor Holger Grigutsch erklärt, was diese „QR-Codes“ sind, wie man sie nutzt und erstellt. Eigentlich sind sie ein alter Hut und zum Beispiel in Japan und Nordamerika weit verbeitet – kleine quadratische Bildchen, deren Inhalt entfernt an das „Rauschen“ erinnert, das es früher auf dem Fernsehbildschirm zu sehen gab, wenn kein Sender eingestellt war. Die so genannten QR-Codes speichern Informationen, die über entsprechende Scanner in elektronische Geräte (z. B. Computer oder Handys) eingelesen und dort weiterverarbeitet werden können. Verwandt sind sie mit den Barcodes, die Artikelnummern so verschlüsseln, dass die Kasse im Supermarkt den Preis erkennt. Hinweis: Rechts unten auf dieser Seite findet Ihr den QR-Code, mit dem ihr den Computer-Oiger auf Euer Smartphone holen könnt. OR-Codes können jedoch mehr Informationen verschlüsseln. Ihr Inhalt kann eine Telefonnummer sein, eine Internetadresse, eine elektronische Visitenkarte, ein wichtiger Termin oder auch ein kurzer Text. Ihr wichtigstes Anwendungsfeld ist das „Mobile Tagging“ – ein Handy, mit dessen eingebauter Kamera …
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.