Alle Artikel mit dem Schlagwort: Gefahr

Zu sehen sind hier einerseits der Probant mit EEG und VR-Brille (rechts oben), anderseits die Perspektive des Probanten auf die virtuelle Achterbahn. Bildschirmfoto aus Video "Achterbahn der Gefühle", Quelle: MPI-CBS

Virtuelle Achterbahn der Emotionen

Planck-Team aus Leipzig regt Leute per Datenbrille künstlich auf Leipzig, 19. Dezember 2021. Neurowissenschaftler aus Sachsen setzen inzwischen Datenbrillen und „Virtuelle Realitäten“ (VR) im Gespann mit Elektroenzephalogrammen (EEG) ein, um Studienteilnehmer in Angst und Schrecken zu versetzen, um sie auf- und abzuregen. Damit wollen sie herausfinden, wie das menschliche Gehirn Emotionen verarbeitet. Ihre ersten Befunde: Wie emotional erregt ein Mensch ist, lässt sich an einem bestimmten Hirn-Rhythmus ablesen, den sogenannten Alpha-Oszillationen.

Klassiker „E-Mail“ bleibt wichtigste Internet-Anwendung

Moskau, 4.8.2012: Der Klassiker „elektronische Post“ behauptet sich an der Spitze: Eine große Mehrheit von 79 Prozent aller Computer-Nutzer in den Industrieländern verwendet das Internet vor allem, um E-Mails zu schreiben und zu empfangen. Allerdings haben sich auch die Nutzung von Kontaktnetzwerken wie Facebook und Twitter (61 Prozent), Einkauf (63 Prozent) und Online-Banking (57 Prozent) auf vordere Positionen der Internet-Lielingsbeschäftigungen vorgearbeitet. Das hat eine Umfrage von „Harris Interactive“ unter knapp 9000 Konsumenten (darunter 1264 Deutsche) im Auftrag der Sicherheits-Softwarefirma „Kaspersky Lab“ (Moskau) ergeben.

Ab sofort Absturzgefahr: ESA-Experten sollen Marssonden-Einschlag verorten

Darmstadt/Paris, 14.1.2012: Die steuerlose russische Marssonde „Phobos-Grunt“ kann jetzt jederzeit abstürzen – mutmaßlich morgen (Sonntag). Wie die europäische Weltraumagentur ESA mitteilte, wird die mit gefährlichen Stoffen wie dem radioaktiven Kobalt-57 beladene Sonde voraussichtlich dieser Tage, spätestens aber am Dienstag, irgendwo 51 Grad nördlich oder südlich des Äquators abstürzen – Teile Deutschlands liegen an der nördlichen Grenze dieses Aufschlagkorridors. Ein zwölfköpfiges Expertenteam unter Führung des ESA-Büros für Weltraumschrott soll nun die Flugendbahn berechnen.