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Beschießt man PET-Flaschen mit Superlasern, lassen sich die extreme Hitze und Druck im Innern von Riesenplaneten für Nanosekunden nachstellen. Dabei entstehen winzig kleine Diamanten. Grafik: Blaurock für das HZDR

Helmholtz-Forscher machen Diamanten aus Plaste-Flaschen

Superlaser könnte bei Produktion von Quantensensoren helfen Dresden, 4. September 2022. Als sie die Diamanten-Regen auf Riesenplaneten wie Neptun und Uranus simulieren wollten, haben Helmholtz-Forscher eine Methode für die Diamantenproduktion aus PET-Flaschen gefunden. Das hat das federführende Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) mitgeteilt.

So etwa stellen sich die Forscher den Diamantenregen auf Planeten wie Neptun und Uranus vor. Ausgemessen haben sie das mit neuartigen Röntgentechniken. Illustration: HZDR / Sahneweiß

Forscher verwandeln Plastefolie in Diamantenregen

Helmholtz-Wissenschaftler aus Rossendorf wollen Klunkerwetter auf dem Neptun nachstellen. Dresden/Stanford, 24. Juni 2020. Forscher aus Dresden-Rossendorf und dem kalifornischen Stanford haben gemeinsame eine Methode gefunden, um Plastefolie in einen Diamantenregen zu verwandelt. Das geht aus einer Mitteilung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) hervor. Trotzdem werden sie nun nicht unermesslich reich: Die Klunker-Metamorphose war Teil eines Experiments, um das Wetter auf unwirtlichen Planeten wie Neptun und Uranus nachzustellen. Und das war mit all seinen Superlasern und anderen Forschungsmaschinen so teuer, dass eine gewinnbringende Diamantenproduktion flachfällt.