Alle Artikel mit dem Schlagwort: Gaia

Gaia vermisst unsere Galaxis. Abb.: ESA

Unser Sonnensystem drückt sacht aufs Gaspedal

Astronomen der TU Dresden weisen mit Gaia-Bildern die Beschleunigung unserer stellaren Heimat im All nach Dresden/Galaxis, 3. Dezember 2020. Unser Sonnensystem treibt sich nicht gleichförmig durchs All, sondern beschleunigt immer mehr – wenn auch sehr schwach. Das geht aus einer Analyse hervor von Dresdner Astronomen hervor, die dafür hochaufgelöste Kameradaten der europäischen „Gaia“-Sonde ausgewertet haben. Das hat die TU Dresden mitgeteilt.

Gaia vermisst unsere Galaxis. Abb.: ESA

Dresdner überwachen innere Uhr der Erdmutter

Dresden/Paris, 14. September 2016. Seit fast drei Jahren umkreist die Weltraumsonde „Gaia“ nun schon im Schlepptau der Erde die Sonne und kartografiert unsere Galaxis. Von den Daten erhoffen sich die Astronomen neue Erkenntnisse darüber, wie die Milchstraße, wie unsere Sonne und all die anderen Sterne entstanden sind – und welches galaktische Schicksal sie und uns erwartet.

Künstlerische Visualisierung der 1a-Supernova in einem Doppelstern-System. Visualisierung: ESA/ATG medialab/C. Carreau

Weißer Kosmo-Zwerg verschluckt sich und explodiert

Weltallkarten-Zeichnerin „Gaia“ entdeckt Supernova Lagrange-Punkt 2, 13. September 2014: Die europäische Raumsonde „Gaia“, die eigentlich eine hochgenaue Karte des Weltalls anfertigen soll, hat zufällig eine ganze besondere Supernova in einer weit entfernten Galaxis entdeckt: In einem Zwei-Sternen-System, etwa eine halben Milliarde Lichtjahre von der Erde entfernt, ist ein Stern des Typs „Weißer Zwerg“ explodiert.

ESA zündet Milliarden Sonnen in Planetarien

Spektakuläre Astro-Show begleitet „Gaia“-Mission Hamburg/Radebeul, 8. Januar 2014: Einen knappen Monat nach dem Start von „Gaia“ lässt die ESA deutsche Astro-Fans mit einer spektakulären Show an der ambitionierten Mission teilhaben: Unter dem Titel „Milliarden Sterne“ hat die europäische Raumfahrtbehörde eine Planetariums-Schau kreiert, die heute in Hamburg Premiere feiert. Auch ein sächsisches Planetarium gehört zu den Premieren-Orten: Ab 18. Januar ist auch die Sternwarte Radebeul an Bord der virtuellen Reise durch unsere Milchstraße.