Alle Artikel mit dem Schlagwort: Flughäfen

Nördlich-düstere Stimmung auf Spitzbergen. Abb.: Bildschirmfoto

Auf nach Spitzbergen

Nördlichster Airport der Welt nun im „Flight Simulator X“ ansteuerbar Lange dauert es ja nicht mehr, bis auch hierzulande wieder die kalte Jahreszeit einbricht, auch wenn das bei den derzeitigen hochsommerlichen Temperaturen noch in weiter Ferne zu liegen scheint. Passend zum Jahreszeitenwechsel hat Aerosoft dem passionierten Hobby-PC-Piloten nun einen neuen Flughafen für die virtuelle Welt im „Flight Simulator X“ (FSX) und „Prepar3D“ (P3D) beschert. Und zwar nicht irgendeinen Flughafen, sondern den nördlichsten Verkehrsflughafen der Welt auf der Insel Spitzbergen: „Svalbard-Longyear X“.

Von und nach Dresden gibt es nur wenige internationale Direkt-Flugverbindungen für Geschäftsreisende - hier ein Airbus A319 von Aeroflot beim Start vom Airport Dresden. Foto: Flughafen Dresden GmbH, Michael Weimer

Kritik an schlechter Fluganbindung Dresdens

„dresden concept“-Vorstand: Wenn Top-Leute aus USA in Bus umsteigen müssen, kommen die nicht Dresden, 14. Mai 2015. Die schlechten Flugverbindungen sind ein ernster Nachteil für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Dresden. Das hat Prof. Wieland Huttner von „dresden concept“ eingeschätzt – als Vize-Vorstandsvorsitzender spricht der Max-Planck-Forscher damit für einen Verbund von 23 universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen der sächsischen Landeshauptstadt. „Wenn wir Top-Leute aus Harvard oder Stanford hierher holen wollen und die müssen zwischendurch vom Flugzeug auf den Zug oder Bus umsteigen, um nach Dresden zu fahren, dann kommen die einfach nicht“, sagte er.

Ein Dresdner Ingenieur an einer Wickelmaschine für Karbonstrukturen. Kohlenstoffbasierte Werkstoffe gelten als ein Schlüssel zu Beispiel für leichtere und sichere Automobile. Foto: LHD, Repro: hw

Dresden empfiehlt sich als Leichtbau- und Werkstoff-Hauptstadt

Präsenz auf Hannovermesse soll Technologiestandort sichtbarer machen Dresden/Hannover, 2. April 2015: Mit superleichten Flugzeugen, Automatisierungslösungen für die Fabrik der Zukunft, neuen Keramikwerkstoffen, Knochenimplantaten aus Kohlenstofffasern und anderen Exponaten wollen sich Sachsen und vor allem Dresden als führender Standort für Leichtbau und die Industrie 4.0 auf der diesjährigen Hannovermesse (13.-17. April 2015) präsentieren. „Die Expertise der Dresdner Werkstoffforschung ist einzigartig“, schätzte Vorstand Frank Fischer von der „Deutschen Gesellschaft für Materialkunde“ (DGM) ein.