Alle Artikel mit dem Schlagwort: Fahrerassistenz

Das Notrufsirenen-Erkennungssystem, das auf XENSIV™ MEMS-Mikrofonen von Infineon und der Cerence Emergency Vehicle Detection Software basiert, wird es Fahrzeugen ermöglichen, herannahende Einsatzfahrzeuge aktiv zu erkennen, insbesondere wenn diese nicht in Sichtweite sind, verspricht Infineon. Grafik: Infineon

Hörendes Autos reagiert automatisch auf nahende Krankenwagen

Infineon und Cerence entwickeln Sensorchip für autonome Autos, der Sirenen erkennt München, 19. Oktober 2022. Autonome Autos erkennen in Zukunft selbstständig nahende Krankenwagen, Feuerwehren und Polizeistreifen, um dann dann das Radio im Innenraum leiser zu stellen, den Fahrer zu warnen und womöglich automatisch auch gleich rechts ranzufahren. Einen dafür konstruierten Sensorchip haben der bajuwarische Halbleiterkonzern „Infineon“ und die US-Softwareschmiede „Cerence“ heute vorgestellt. Das mikroelektromechanische System (Mems) der beiden Partner soll per Mikrofon und Außengeräuschanalyse sich nähernde Martinshörner und andere Sirenen zuverlässig erkennen und an die Fahrerassistenz-Systeme im Auto melden.

Der "elektronische Horizont" soll Lasterfahrern eine sparsame und vorausschauende Fahrweise ermöglichen. Änderungen der Beschilderung teilen die Laster per Cloud an andere Brummis weiter. Grafik: Bosch

Radaraugen für Lkws sollen Abbiege-Unfälle vermeiden

Bosch stellt zur IAA neue digitale Fahrerassis für Brummipiloten vor Stuttgart/Hannover, 2. August 2018. Bosch hat neue Fahrerassistenz-Systeme entwickelt und bereits verfügbare Systeme weiterentwickelt, um Lasterpiloten mehr Überblick zu verschaffen. Das teilte der Stuttgarter Automobilzulieferer heute mit. Digitale Spiegel, Radar-Scanner und ein „elektronischer Horizont“ könnten unter anderem dafür sorgen, dass es weniger Überhol-Unfälle auf Autobahnen gibt und nicht mehr so viele Fußgänger und Radler durch rechtsabbiegende Lkws überfahren werden.