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Die meisten Berufstätigen sind auch zu Weihnachten dienstlich erreichbar. Die Erreichbarkeits-Quote ist unter Heimarbeitern besonders hoch. Foto: Heiko Weckbrodt

Die meisten Berufstätigen sind auch über Weihnachten dienstlich erreichbar

Quote der „Immer-Erreichbaren“ ist im Corona-Jahr gesunken Berlin, 24. Dezember 2020. 61 Prozent der Berufstätigen in Deutschland sind über Weihnachten für den Chef zu erreichen – sei es telefonisch, per E-Mail oder auf anderen Wegen. Damit hat sich der Anteil der „Immerdienstlichen“ im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozentpunkte verringert: Zu Weihnachten 2019 waren noch 71 Prozent beruflich erreichbar. Das haben Umfragen des deutschen Digitalwirtschaftsverbandes „Bitkom“ aus Berlin ergeben.

Jeder fünfte Sachse liebäugelt mit "Offline" und will Smartphone und andere Geräte ausschalten. Foto: Heiko Weckbrodt

Institut ifaa: Industrie 4.0 ist auch Chance für Arbeitnehmer

Digitale Arbeitswelt könne Beruf und Familie vereinbarer machen, meinen 60 % der Manager Düsseldorf, 2. November 2015. Die Digitalisierung der Arbeitswelt und der Wandel hin zu hochautomatisierten vernetzten Fabriken („Industrie 4.0“) sollten Arbeitnehmer nicht nur als Belastung und Risiko wahrnehmen, sondern auch als Chance, Beruf und Familie besser miteinander zu vereinbaren. Dieser Ansicht sind rund 60 Prozent der Führungskräfte in der Metall- und Elektroindustrie, hat eine Umfrage des arbeitgeber-nahen „Instituts für angewandte Arbeitswissenschaft“ (ifaa) unter zirka 500 Managern aus der Branche ergeben.

Berufstätige: 3/4 auch zu den Feiertagen für die Arbeit erreichbar

Berlin, 26.12.2011: Von wegen Ausspannen pur: Fast drei Viertel von 544 Berufstätigen gaben in einer „Aris“-Umfrage an, zwischen Weihnachten und Neujahr frei zu haben und dennoch beruflich erreichbar zu sein – 68 Prozent per Telefon und 43 Prozent per E-Mail. „Zwar ist es prinzipiell ein gutes Zeichen, wenn sich so viele Beschäftigte stark mit ihren beruflichen Aufgaben identifizieren“, kommentiert dies Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Hightech-Verbandes „Bitkom„. „Aber zumindest zum Jahresende sollte jeder auch einmal komplett abschalten.“