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Tritt am 25. Mai 2018 auch in deutschland in Kraft: die neue Datenschutz-grundverordnung der EU. Fotos: hw, EU, Montage: Heiko Weckbrodt

Bitkom: Datenschutz-Grundverordnung ist Innovationsbremse

60 % der deutschen Unternehmen haben Neuerungen wegen Datenschutz-Unsicherheiten gestoppt Berlin, 21. Mai 2023. Auch fünf Jahre, nachdem die Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) in Deutschland in Kraft getreten ist, reißt die Kritik daran nicht ab. Warnten Kritiker bereits vor dem Start der Verordnung vor einem Bürokratiemonster, lautet der Tenor der Jubiläums-Kritik: Das umfangreiche Datenschutz-Regelwerk sei eine Innovationsbremse, zu kompliziert und werde zudem noch unterschiedlich ausgelegt. So zögern 62 Prozent zögern, Daten zu nutzen, weil sie Angst haben, gegen den Datenschutz zu verstoßen, berichtet der deutsche Digitalwirtschaftsverband „Bitkom“ aus Berlin.

Erbgut-Moleküle wie die DNS-Doppelhelix können auch von Menschen generierte Daten speichern. Illustration: Dall-E, hw

Fraunhofer Sachsen arbeitet an Erbgut-Speicherchips

Projekt „Biosynth“: Institute aus Dresden und Potsdam wollen große Datenmengen in DNS-Molekülen ablegen Dresden, 2. November 2022. Fraunhofer-Ingenieure aus Sachsen und Brandenburg wollen große Datenmengen künftig in Bio-Chips speichern. Diese neuartigen DNS-Mikrokabore sollen Erbgut-Moleküle erzeugen können, um darin Informationen – zum Beispiel als binäre Daten – besonders dicht abzulegen. Das geht aus einer Mitteilung des Dresdner Fraunhofer-Instituts für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik (FEP) hervor, das das Konsortium „Modulare Hochdurchsatz-Mikro-Plattform für künftige Massendatenspeicher aus synthetischer Biologie“ (Biosynth) koordiniert.

Eine Siemens-Mitarbeiterin testet die Aufrüstung einer Maschinen mit einer organischen AR-Brille vom Fraunhofer-Institut FEP Dresden. Die Brille zeigt ihr zusätzlich zur realen Umwelt computergenerierte Montageanleitungen. Foto: Siemens AG

In der Fabrik der Zukunft wandeln die Digitalbrillenschlangen

Fraunhofer Dresden sieht Marktpotenzial für seine AR-Brillen zunächst in der Logistik Dresden, 27. November 2018. Datenbrillen, die dem Träger „Augmentierte“ beziehungsweise „Erweiterte Realitäten“ (AR) zeigen, spielen in deutschen Fabriken bald eine wachsende Rolle. Davon ist Dr. Uwe Vogel vom Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik (FEP) in Dresden überzeugt. Daher haben er und seine Kollegen spezielle Mini-Bildschirme aus organischen Leuchtdioden (OLEDs) entwickelt. Mit diesen Displays lassen sich sehr leichte AR-Brillen konstruieren, die sich durch Augenbewegungen steuern lassen und auch besonders hochauflösende Bilder anzeigen können.

Internet kommt bei Smartphone-Nutzern vor Telefonieren

Berlin, 5.7.2012: Anders als klassische Handys werden Smartphones (Computertelefone) weniger zum Telefonieren, sondern vielmehr zum alltäglichen Gang ins Internet genutzt. So gaben in einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens „Goldmedia“ unter 2000 Deutschen im Auftrag des „Bitkom“-Verbandes rund 43 Prozent der Smartphone-Besitzer an, täglich die Internet-Funktionen zu nutzen, aber nur 42 Prozent, damit zu telefonieren. Auf Platz 3 folgen SMS, danach Kontaktnetzwere wie „Facebook“ und der Terminplaner. hw