Alle Artikel mit dem Schlagwort: BKA

GVU entrüstet über neue Kinderporno-Version des „GVU-Trojaners“

Berlin, 2. Februar 2013: Als „ungeheure Skrupellosigkeit“ hat die „Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen“ (GVU) die neueste Variante des „GVU-Trojaners“ gegeißelt, die mit Kinderpornos arbeitet. Den Kriminellen, die den Erpresser-Virus in Umlauf brachten, sei „offenbar jedes Mittel recht“, heißt es in einer Mitteilung der Gesellschaft.

Bundesbehörden warnen vor Kreditkarten-Betrüger-Mails

Bonn, 14. Januar 2013: Das Bundeskriminalamt und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnen vor Betrüger-E-Mails, die derzeit in Deutschland im Umlauf sind und Kreditkarten-Daten abzufassen versuchen. Ein angebliches „Bundesamt des Innern“ (das gar nicht existiert) fordert die Nutzer darin zu einer „Kreditkarten-Verifizierung“ auf – über einen anklickbaren Link sollen sie ihre Kreditkartendaten eingeben. Dabei handelt es sich um einer klassischen Betrugsversuch von Phishern, betonten BSI und BKA, das Bundesinnenministerium habe nichts damit zu tun.

Diebstahl digitaler Identitäten wird zum Massenphänomen

Berlin, 17. September 2012: Die Computerkriminalität in Deutschland stagnierte im vergangenen Jahr zwar bei reichlich 59.000 Fällen – die dadurch entstanden Schäden werden jedoch immer größer und vor allem der Diebstahl digitaler Identitäten wird zum regelrechten Trendsport unter Cyber-Kriminellen. Das haben der Hightech-Verband „Bitkom“ und das Bundeskriminalamt (BKA) heute in Berlin eingeschätzt.

Bundesinformatiker rechnen mit noch mehr Kodier-Trojanern

Bonn, 3.8.2012: In jüngster Zeit sind verstärkt Trojaner unbekannter Cyber-Erpresser im Umlauf, die Windows-Rechner derart stark verschlüsseln, dass die ursprünglichen Daten auch mit Rettungs-CDs oft nicht mehr vollständig herstellbar sind. Darauf haben das „Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik“ (BSI) und die „Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes“ hingewiesen.

„GVU-Trojaner“: Erpresser verdoppeln Geldforderung

Berlin, 17.5.2012: Die Hintermänner des sogenannten „GVU-Trojaners“ wollen von ihren Opfern nun noch mehr Geld erpressen: Sie fordern nun 100 statt bisher 50 Euro für eine angebliche Freischaltung der befallenen Computer. Wer zahlt, hat allerdings nichts davon. „Einige Betroffene, die bei der GVU telefonisch Rat suchen und suchten, haben die Gebühr vor dem Anruf bereits bezahlt. Den Virus sind sie damit nicht losgeworden“, warnte „Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen“ (GVU), die sich ausdrücklich von diesen Machenschaften distanziert.