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„Ausländische Beschäftigte stützen die ostdeutsche Wirtschaft“, betont IW-Studienautor Wido Geis-Thöne. Foto: IW Köln

Ausländer erwirtschaften knapp 6 % der ostdeutschen Wertschöpfung

Kölner Ökonomen: Besonders Sachsen profitiert von Zuzug Köln/Dresden, 26. August 2024. In Ostdeutschland arbeiten immer mehr Ausländer – und sie erwirtschaften knapp sechs Prozent der ostdeutschen Bruttowertschöpfung. Darauf haben Ökonomen vom arbeitgeber-nahen Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln aufmerksam gemacht. Dabei verweisen sie auf die bevorstehenden Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen, aus denen die AfD womöglich als stärkste Kraft hervorgehen könnte.

Blick auf die Fabrik der Microcellulose Weißenborn. Foto: Heiko Weckbrodt

Ostdeutsche Wirtschaft sieht AfD skeptisch

IW-Umfrage: Fast 60 % sorgen sich um EU und Euro Köln, 18. August 2024. Obwohl die AfD im Osten stärker dasteht als im Westen, sehen auch ostdeutsche Unternehmen eher Risiken als Vorteile in einem möglichen Sieg dieser Partei bei den bevorstehenden Landtagswahlen. Das hat eine Umfrage des arbeitgeber-nahen Institut der deutschen Wirtschaft (IW) aus Köln ergeben. So sorgen sich knapp 60 Prozent der ostdeutschen Unternehmer vor allem mit Blick auf die EU-skeptischen Positionen der AfD um die Zukunft der Europäischen Union und des Euro.