Alle Artikel mit dem Schlagwort: Al

Aluminium-Guss in einem norwegischen Hydro-Werk. Foto: Hydro

Alu-Werke von Norsk Hydro in Rackwitz wachsen

Norweger investieren Millionen in Ausbau von Aluminium-Gießerei und Presswerk Rackwitz, 9. September 2023. „Hydro“ baut seine Alu-Fabriken im nordsächsischen Rackwitz mit Millionenaufwand aus. Dadurch entstehen Dutzende neue Jobs. Auch sichern die Investitionen auch den Aluminium-Nachschub für die Autoindustrie und weitere Branchen in Deutschland besser ab. Das geht aus Meldungen des norwegischen Aluminium- und Energie-Unternehmens sowie des sächsischen Regionalministeriums (SMR) hervor.

Auf solchen "Novoflex-Anlagen wollen die Fraunhofer-Expertinnen in Dresden Elektroden im Rolle-zu-Rolle. Verfahren mit Silizium beschichten. Foto: Jürgen Lösel für das Fraunhofer-FEP

Gewebe-Akku soll Elektroautos reichweitenstärker machen

Forscher aus Sachsen arbeiten mit am Projekt „Revolect“ Dresden, 10. April 2023. Damit sich Elektroauto-Akkus künftig leichter, reichweitenstärker und sparsamer herstellen lassen, arbeiten sächsische Forscher derzeit an Energiespeichern, die teilweise aus Textilstoffen bestehen. Im Projekt „Revolect“ wollen sie gemeinsam mit Partnern bis zum Sommer 2025 dafür geeignete Produktionsverfahren entwickeln. Das geht aus einer Mitteilung des „Fraunhofer-Instituts für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik“ (FEP) aus Dresden hervor.

Eine Kupferwicklung in Hairpin-Technik für einen Elektromotor aus dem 3D-Drucker. Foto: Additive Drives

E-Motoren aus dem 3D-Drucker

„Additive Drives“ aus Dresden und Freiberg für Gründerpreis nominiert Dresden, 18. August 2022: Ganz neue Bauformen und Materialien werden durch 3D-Drucktechnologien für den Elektromotoren-Bau möglich. Davon sind die Gründer des jungen Dresdner Unternehmens „Additive Drives“, das eben erst für den „Deutschen Gründerpreis“ nominiert wurde, überzeugt: Dort wo bisher Kupferdraht gewickelt wurde, können mit additiven Fertigungsverfahren nun auch effizientere Geometrien und Werkstoffe realisiert werden. Das macht stärkere elektrische Motoren auf kleineren Raum möglich – zum Beispiel in Autos, Straßenbahnen. Küchengeräten oder Flugzeugen. „Additive Drives“-Mitgründer Jakob Jung hält 45 Prozent mehr Leistung für Motoren, die so gefertigt sind, für möglich.

Die Aufnahme zeigt aktive Zonen unserer Sonne. Solar Dynamics Observatory, NASA

Siedende Steine für die Energiewende

Wasser rein, Wärme raus: Fraunhofer-Plasmainstitut FEP Dresden arbeitet an Alu-Zeolith-Speicherheizungen für kühle Tage Dresden, 21. Oktober 2021. Um Sonnenwärme künftig für kühle Stunden besser zwischenspeichern zu können, arbeitet Fraunhofer Dresden aus neuartigen Thermospeichern aus metallbeschichteten Zeolith-Körnern. Dahinter stecken Aluminium-Silizium-Molekülgerüste, die thermische Energie effizienter und auf kleinerem Raum puffern können als klassische Wasser-Wärmespeicher.