Alle Artikel mit dem Schlagwort: Abriss

Techniker Erik Findeisen positioniert Thermoelemente an einem Laserkopf im Laserlabor des Instituts für Energietechnik an der TU Dresden. Darunter ist eine lackierte Probe zu sehen, die den Schutzanstrichen in alten Kernkraftwerken ähnelt. Foto: Heiko Weckbrodt

Laserroboter sollen Kernkraftwerk entstrahlen

TU Dresden arbeitet an ferngesteuerten Systemen, die sich um giftige und radioaktive Reste beim Atomkraftwerk-Abriss kümmern Dresden, 17. Juni 2021. Laserbewaffnete Roboter statt Menschen sollen in Zukunft abrissreife Kernkraftwerke von radioaktiven Ablagerungen befreien. Mit ihrer neuen Technologie wollen Forscherinnen und Forscher der Professur für Wasserstoff- und Kernenergietechnik der Technischen Universität Dresden (TUD) Menschen vor Strahlenschäden und Gift schützen, aber auch manchen Sondermüll-Berg vermeiden helfen.

Der Robotron-Komplex in Dresden. Foto: Immovation AG

Ostmodern: Robotron-Glaskunst droht Zerstörung

Netzwerk appelliert an Investor, bei Abriss im Dresdner Zentrum Bleiglasfenster zu retten Dresden, 1. März 2016. Das Dresdner Netzwerk „Ostmodern“ hat vor einer Zerstörung wertvoller Baukunst in der ehemaligen DDR-Computerschmiede Robotron gewarnt. Das Netzwerk hat heute an den Kasseler Investor „Immovation AG“ appelliert, insbesondere die farbig-abstrakten Bleiglasfenster zu retten, die im Atrium des Robotron-Komplexes an der St.-Petersburger Straße verbaut sind. Dort nämlich werden voraussichtlich in den nächsten Tagen die Hydraulik-Scheren-Bagger anrücken, um das Gebäude abzureißen. Dann drohen auch die Buntglas-Fenster zu Bruch zu gehen.

Bagger reißen die Abstellhallen des Straßenbahnhofs Dresden-Tolkewitz ab. Foto: Peter Weckbrodt

Bagger reißen Straßenbahnhof Dresden-Tolkewitz ab

Ab März entsteht dort Sachsens teuerster Schulneubau Dresden. Nun wird es Ernst! Am ehemaligen Straßenbahnhof Dresden-Tolkewitz haben jetzt die Bagger das Kommando übernommen. In diesen Tagen können immer wiederkehrend vorzugsweise ältere Dresdner Bürger an den Bauzäunen beobachtet werden, die mehr oder weniger fassungslos das Geschehen zur Kenntnis nehmen. Da wird auch mal der Fotoapparat oder das Handy gezückt, um ein letztes Erinnerungsfoto von den leerstehenden Hallen zu schießen.