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So erzielen Sparfüchse in der Niedrigzinsphase Renditen

Geld, Münzen. Foto: stevepb, Pixabay, Lizenz: CC0 Public Domain

Foto: stevepb, Pixabay, Lizenz: CC0 Public Domain

Die Europäische Zentralbank (EZB) forciert mit ihrer Nullzinspolitik ihre Bemühungen, die Wirtschaft anzukurbeln. Sie stellt billiges Geld bereit, damit Unternehmen investieren und auch Arbeitsplätze schaffen. Die Kehrseite der Medaille: Seit Jahren werfen Sparanlagen kaum noch Zinsen ab. Jetzt wird es noch dramatischer; die Inflation gewinnt wieder an Fahrt. Dabei fragt sich, wie und welche Anlagestrategien in der Niedrigzinsphase jetzt noch gutes Geld abwerfen und wobei es sich wirklich noch lohnt sein Geld anzulegen.

1. Zinserträge oder Dividenden – was unterscheidet sie?

Geldanlagen in Sparbriefe oder Tagesgeldkonten sind des Deutschen liebstes Anlagekind. Sie garantieren durch die Einlagensicherung einen Erhalt des investierten Gelds und suggerieren gleichzeitig mit einem kleinen Zinsbetrag einen Zuwachs des Kapitals. Für sich betrachtet spricht nichts dagegen, wäre nicht die Inflation. Mit jedem Prozentpunkt schmälert sie die tatsächliche Rendite und lässt den Wert des Gelds verfallen.

Eine Dividende ist ebenfalls eine Art Zinszahlung; nur eben auf eine direkte Anlage in Unternehmen. Die Unternehmen schütten von ihren variabel erzielten Gewinnen einen bestimmten Betrag (Dividende) an die Anleger (z.B. Aktionäre) oder mit festgeschriebenen Zinssätzen (z. B. Schuldverschreibungen) aus.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten und nach eigener Risikobereitschaft, Dividenden mit wesentlich höheren Prozentsätzen zu erzielen, anstatt das Geld bewusst nahe bei null Prozent auf Sparkonten versauern zu lassen.

2. Anlagestrategien nach eigener Risikobereitschaft auswählen

Kostolany (Börsenspekulant und -kolumnist) sagte schon vor ziemlich 20 Jahren: „Nicht reich muss man sein; sondern unabhängig!“ Unabhängigkeit gewinnt der Anleger mit dem Wissen um die verschiedensten Möglichkeiten der Geldanlage. Die wichtigste Grundeinstellung ist dabei, nicht permanent die Anlage zu wechseln, sondern sinnvoll zu splitten und mit etwas Geduld das Geld arbeiten zu lassen.

Dividenden lassen sich mit verschiedenen Geldanlagen erzielen:

  • Geld verleihen statt anlegen. Kredite verleihen ohne Banklizenz über Kreditmarktplätze
  • Garantieanleihen bilden einen Aktienmarkt ab. Bei Verlust investiertes Kapital garantiert (Nicht bei Insolvenz des Fonds)
  • Spezialfonds investieren in Wirtschaftsfelder wie etwa Infrastruktur (Ausbau der Kommunikation, Neue Energien oder Autobahnen etc.)
  • Investition in Einzelaktienwerte
  • Dividendenfonds streuen das Risiko und sammeln Dividenden mehrerer Unternehmen ein

 

3. Höchste Erträge, höhere Risiken oder kalkulierte Dividenden

Trotz aller Chancen, von den großen Marktakteuren zu profitieren und ein Stück des Kuchens abzubekommen, bleibt das Risiko, aufs falsche Pferd zu setzen.

Vor der ersten Investition ist eine Analyse des eigenen Risikos sinnvoll. Wer nachts kein Auge mehr zubekommt, weil ihm der Kurs der gekauften Aktie wegen des permanenten Auf und Ab nicht mehr aus dem Kopf geht, sollte besser die Finger davon lassen.

Wie der Börsenprofi Kostolany sagte, zählt nicht unbedingt, das meiste Geld abzusahnen, sondern sein eigens gestecktes Ertragsziel zu erreichen. Dividendenfonds bieten dafür die nötige Sicherheit, stetige Zinszahlungen in Form von Dividenden zu erhalten und Experten die richtigen Unternehmen auswählen zu lassen, die auch Dividenden zahlen.

4. Finanzielle Ziele Schritt für Schritt erreichen

Ziele zu erreichen ist im Prinzip nicht schwer, wenn drei Zutaten vorhanden sind:

 

  • Das Ziel ist anforderungsvoll, aber realistisch
  • Es ist ein nicht zu großer Zeitrahmen gegeben (wegen der Motivation)
  • Es ist in kleinen Schritten umsetzbar

„So viel wie möglich“ oder „Das Beste, was ich kriegen kann“ sind unerreichbare Zielsetzungen. Besser sind feste Beträge, die erreicht werden wollen; etwa 2000 Euro für 50000 Euro Anlagebetrag. Eine wichtige Teilfrage ist, warum diesen Betrag erzielen: Kapital anwachsen lassen oder einen bestimmten Wunsch mit den Dividenden erfüllen?

Mit dieser Antwort heißt es den Zeitraum festzulegen. Soll der Ertrag in einem, zwei oder mehr Jahr(en) erzielt werden? Auch ist es sinnvoll, um einen Dividendenfond kennenzulernen, erst einmal einen kleineren Betrag zu investieren und zu zusehen, wie die Ertragserwartung erfüllt wird. Somit kann später nachinvestiert werden.

Autor:

Dies ist ein Werbebeitrag der Deutschen Bank.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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