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Internet-Recherche im Schulalltag selbstverständlich

Der naive Blogger Nick (Elijah Wood) verstrickt sich in eine digitale Hetzjagd. Foto: Maritim Pict.

Foto: Maritim Pict.

81 % der Lehrer setzen auf Online-Unterstützung für Schüler

Berlin, 15. Februar 2016. In der Wikipedia und in anderen Interner-Quellen nach Informationen für den Unterricht zu recherchieren, ist an den meisten Schulen inzwischen selbstverständlich geworden: 81 Prozent der Lehrer setzen PCs, Notebooks oder Tablet Computer ein, damit die Schüler während des Unterrichts im Internet recherchieren können. Das hat eine Umfrage von Bitkom Research und Aris unter 505 Oberstufen-Lehrern ergeben.

Bei der Online-Recherche agieren die meisten Schüler auch weitgehend selbstständig: Nur 28 Prozent der befragten Pädagogen sagten, dass die Eleven dabei gezielte Hilfestellung brauchen.

„Die Suche im Internet ist heute so alltäglich wie früher der Blick ins Lexikon“, schätzte Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder vom Hightech-Branchenverband „Bitkom“ aus Berlin. „Kinder müssen frühzeitig lernen, wie man online selbstständig Informationen findet und wie man ihre Qualität bewerten kann.“

Allerdings sind Internetquellen alles andere als unumstritten: In der Vergangenheit haben viele Hochschulprofessoren ihren Studenten regelrecht untersagt, sich in akademischen Arbeiten auf Online-Nachschlagewerke wie die Wikipedia zu stützen.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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