Wie man die jüngste Erinnerungs-Flut von Google loswerden kann
Wer sowohl „Google+“ wie auch den – eigentlich recht praktischen – Google-Kalender nutzt und ihn zum Beispiel mit den Kalender-Apps auf dem iPhone oder einem Android-Telefon verknüpft hat, bekommt dort seit einiger Zeit automatisch die Geburtstage von mehr oder minder wildfremden Leuten angezeigt. Dabei handelt es sich um Geburtstage von Kontakten, die man bei „Google+ irgendwann einmal eingekreist hat. Leider kann man diese Jubiläen-Flut, die Google kürzlich unerbetenerweise eingespielt hat, nicht im Kalender selbst wieder abschalten, ohne die selbst eingetragenen Geburtstags-Erinnerungen gleich mit zu deaktivieren. Wir zeigen hier, wie man diese „Google+“-Geburtstage wieder los wird:
Video-Anleitung (hw):
1.) Wenn Ihr im Browser „Google+“ aufruft, gibt es links oben einen Knopf „Übersicht“. Dort drückt Ihr drauf und dann auf „Einstellungen“.
2.) Dort rollt ihr runter bis „Meine Kreise“ und klickt auf „Anpassen“.
3.) Dort nehmt Ihr alle Häkchen heraus (oder lasst allenfalls Kreise wie „Familie“ drin) und drückt auf „Speichern.“
4.) Wenn Ihr danach im Browser wieder den Google-Kalender aufruft, sollten die überflüssigen Geburtstags-Erinnerungen verschwunden sein.
Speziell für die Kalender-App auf dem iPad oder iPhone:
5.) Um das Ganze jetzt noch der Kalender-App auf dem iPad und iPhone begreiflich zu machen, müssen wir dort den Google-Kalender neu einlesen lassen. Dazu gehen wir in die „Einstellungen“-App, dort auf „Mal, Kontakte, Kalender“ und rechts dann auf „Google Mail.“
Dort schalten wir den Knopf hinter „Kalender“ kurz auf Aus, worauf wir die Löschen-Warnmeldung bestätigen. Keine Angst: Die Kalender-Eintragungen werden nur auf dem iPad oder iPhone gelöscht, nicht aber in der Google-Datenbank.
Danach schalten wir den „Kalender“ mit dem Schiebeknopf wieder ein und alle Kalendereintragungen – aber nun ohne „Google+“-Geburtstagserinnerungen – werden aus der Google-Cloud erneut eingespielt und sind wieder verfügbar.
Wie man die Google+-Geburtstage auch vom Android-Smartphone radiert, ist hier bei „Android-Pit“ nachzulesen. Autor: Heiko Weckbrodt
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