Moskau/Ingolstadt, 15. Juli 2014: Etwa jeder sechste Computernutzer in Deutschland hat sich laut eigenen Angaben in den vergangenen zwölf Jahren einen Erpresser-Virus eingefangen – also eines jener Schadprogramme, die zum Beispiel PCs verschlüsseln und eine Wieder-Freigabe gegen Geld in Aussicht stellen. Das hat eine „B2B International“ im Auftrag der russischen Sicherheits-Softwarefirma „Kaspersky“ ergeben. Befragt wurden weltweit 11.135 Nutzer, darunter 405 aus Deutschland.
Jeder Fünfte musste blechen
Anteilig die meisten Betroffenen (sieben Prozent) fingen sich einen Virus ein, indem sie eine befallene Internetseite, gefolgt von infizierten E-Mail-Anhängen (fünf Prozent) und USB-Sticks (vier Prozent). Jeder Fünfte gab an, dadurch auch finanzielle Schäden erlitten zu haben. Autor: Heiko Weckbrodt
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