Berlin, 2. Juni 2013: Nachdem das Film-Streamingportal „Movie 2k“ nun schon mehrere Tage nicht erreichbar ist, hat die „Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen“ (GVU) dies nun als Abschaltung begrüßt. Noch sei unsicher, ob die Betreiber selbst oder stafverfolgungsbehörden „movie2k“ beendet hätten, erklärte GVU-Geschäftsführer Matthias Leonardy. Er kündigte an, der Staatsanwaltschaft von der GVU gesammelte Erkenntnisse über die „digitalen Hehler“ zur Verfügung zu stellen.
Wie die GVU unter Berufung auf Erhebungen Dritter mitteilte, soll „movie2k“in Deutschland stärker besucht gewesen sein als die Nachrichtenseiten von „Spiegel Online“. Das Portal habe zuletzt mehrere Zehntausend Filme – in der Regel illegal – bereit gestellt haben. hw
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