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Sachsen gibt 1,36 Millionen Euro, um Internet aufs Land zu bringen

Glasfaser bis zum "letzten Meter" gelten als Schlüssel für Tempo 100 Mbs+. Abb.: Dt. Telekom

Abb.: Dt. Telekom

Dresden, 23. Februar 2013: Sachsen hat bisher im Zuge des Programms „ILE 2011“ rund 1,36 Millionen Euro Fördergeld für die Telekom bewilligt, damit diese Internetlücken in ländlichen und unterversorgten Gebieten des Freistaates schließt. Das geht aus einer Antwort von Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) auf eine Kleine Anfrage des Linken-Landtagsabgeordneten Julia Bonk hervor. Damit hat der Freistaat in diesen Fällen etwa 90 Prozent der Investitionsausgaben übernommen, etwa 42 Prozent des Geldes wurden bereits ausgezahlt.

Julia Bonk. Abb.: privat

Julia Bonk. Abb.: privat

Im Zuge der Richtlinie „Integrierte Ländliche Entwicklung“ (ILE 2011) können ländliche Gemeinden auch Zuschüsse für die Verlegung von Breitbandkabeln beziehungsweise die Mitnutzung von Leerrohren beantragen, wobei das Geld letztlich dem Anbieter zu Gute kommt – bei den bisher geförderten Projekten war dies durchweg die Telekom. Eine Voraussetzung ist, dass danach Internetanschlüsse mit mindestens zwei Megabit Datendurchsatz angeboten werden. Zu den geförderten Gemeinden gehörten beispielsweise Wachau, Hohnstein, Kuhschnappel und Kohlmühle. Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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