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Marssonde Phobos Grunt in Pazifik gestürzt

Phobos Grunt. Abb.: ESA

Die verhinderte Marssonde Phobos Grunt. Abb.: ESA

Moskau, 15.1.2012: Die außer Kontralle geratene russische Raumsonde „Phobos Grunt“ ist in den Pazifik gestürzt. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur „Interfax„. Die Agentur stützt sich dabei auf Angaben der Raumfahrtagentur „Roskosmos„. Ob radioaktive oder giftige Materialien ausgetreten sind, ist derzeit noch nicht bekannt.

Die Russen hatte „Phobos Grunt“ im November gestartet, um sie von einer Erdumlaufbahn aus zum Mars zu schicken. Dieses Manöver gelang jedoch nicht, so dass die Sonde aufgegeben werden musste, immer mehr an Höhe verlor und gen Erde stürzte (Der Oiger berichtete). Dert Flugkörper hatte unter anderem radioaktives Kobalt an Bord. hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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