Singapur, 18.10.2011: Natriumchlorid – besser bekannt als Speisesalz – soll die Speicherdichte von Festplatten versechsfachen. Das berichtet die Agentur „Pressetext“ unter Berufung auf Forscher des „Instituts für Materialforschung und Technik“ der A*STAR-Agentur in Singapur.
Die Festplatte daheim einfach mit dem Salzstreuer zu bearbeiten, führt natürlich zu nichts. Vielmehr haben die Singapurer Wissenschaftler Salz beim Herstellungsprozess von Festplatten so einsetzen können, dass sich auf Nanoebene die magnetischen Cluster gleichmäßiger und dichter angeordnet haben. Im Labormaßstab erreichten sie so nach eigenen Angaben Speicherdichten von 1,9 Terabit je Quadratzoll, viermal so viel wie in konventionellen Verfahren. Erreichbar seien durch das neue Verfahren bis zu 3,3 Terabit je Quadratzoll. hw
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