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Steve Jobs schwarzer Pulli sollte Apple-Uniform werden

Steve Jobs. Abb.: Apple

Steve Jobs (1955-2011) mit seinem legendären schwarzen Pulli. Abb.: Apple

Cupertino, 11.10.2011: Immer wieder gab und gibt es Promis, deren Lieblingsklamotten zu ihrem Markenzeichen wurden: Der ehemalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich „Gensch-Man“ Genscher (FDP) zum Beispiel war für seinen gelben Pullover legendär, der einstige Berliner Regierende Bürgermeister Walter Momper (SPD) für seinen roten Schal. Und der kürzlich gestorbene Apple-Mitgründer Steve Jobs trug meist einen schwarzen Pulli. Wie es dazu kam, „enthüllt“ nun sein Biograf Walter Isaacson.

Wie aus einem bei „gawker.com“ vorab veröffentlichten Exzerpt des Buches hervorgeht, sollte der schwarze Pullover eigentlich eine Apple-Uniform werden. Die Idee dazu hatte Jobs bei einem Besuch von Sony abgeguckt. Doch als er die speziell für Apple designte Klamotte den Mitarbeitern als Uniform vorstellte, wurde er ausgebuht – im westlichen Kulturkreis sind Uniformen eben umstrittener als in Fernost. „Alle hassten mich“, zitiert Isaacson Jobs. Der Apple-Chef selbst liebte aber den Prototypen und trug den scharzen Pullover später gern und oft. Später nahm man meist an, er wolle sich damit von den anzuggeschniegelten Managern traditioneller Unternehmen abgrenzen. hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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