Türkei-Krise: Noch viele Fragezeichen für Sachsen
Auch Lira-Talfahrt nach Putsch könnte ostsächsische Exporte gen Türkei ausbremsen Dresden, 21. Juli 2016. Die Auswirkungen des neuen Regierungskurses in der Türkei auf die Wirtschaft im Raum Dresden sind noch schwer abzuschätzen. Das erklärte Lars Fiehler, der Sprecher der Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden, auf Anfrage. „Da stehen noch viele Fragezeichen im Raum“, sagte er. Bisher gebe es zumindest keine Signale, dass Präsident Recep Tayyip Erdoğan und dessen Anhänger den Handel mit dem Westen oder Sachsen im Besonderen drosseln wollen.