Alle Artikel mit dem Schlagwort: Sturm

Prof. Stefan Siegmund testet im Windkanal der TU Dresden seine Hurrikan-Schutzplanen am Hausmodell. Foto: heiko Weckbrodt

Mathe-Ass aus Dresden will US-Holzhäuser vor Hurrikanen retten

Prof. Siegmund gründet Firma für Sturm-Schutzplanen aus TU Dresden aus Dresden, 22. August 2018. Ein Dresdner Mathe-Professor hat Anti-Sturmnetze erfunden, die Hurrikans daran hindern können, die Dächer nordamerikanischer Holzhäuser abzureißen. Nachdem sich die biegsamen Druckanker im Windkanal der TU Dresden und in der stürmischen US-Praxis bewährt haben, gründet Prof. Stefan Siegmund nun eine Firma, die seine Erfindung verkaufen soll. „Wenn ich jemand gefunden hätte, der das übernimmt, hätte ich ihm das alles überlassen“, sagt der Forscher, der sich lieber weiter auf seine Mathematik konzentrieren würde. Das sei nicht gelungen. Damit seine zehnjährigen Forschungen an dem innovativen Hurrikan-Schutzsystem nicht für die Katz waren, setzt er nun eben auf eine Uni-Ausgründung.

Psychodrama „Take Shelter“: Naht der Endzeitsturm?

Äußerlich mag „Take Shelter“ (Such Unterschlupf!) als Mystery durchgehen, in seiner Erzählstruktur als Liebesfilm gelten. Doch die Tragödie um einen Mann, den drängende Albträume eines nahenden Endzeitsturms aus der Bahn werfen, ist vor allem eines: Herausragendes Schauspielerkino, das man sonst so selten aus der effekteverliebten US-Filmindustrie kennt. Derart intensiv gespielt, dass es der Zuschauer schon nach wenigen Minuten wie magisch in seinen Bann zieht – und die Prise Esoterik darin großzügig verzeiht.

Röntgen-Auge entdeckt kosmischen Hurrikan um schwarzes Loch

Huntsville, 22.2.2012: Das Röntgenteleskop „Chandra“ hat im All einen kosmischen Sturm entdeckt, der mit 32 Millionen Kilometern je Stunde um ein Schwarzes Loch tobt. Darauf hat die US-Raumfahrtbehörde NASA in Huntsville aufmerksam gemacht. Es handele sich dabei um einen Gaswirbel, der von einem kollabierten Stern angezogen wird, der sich etwa 28.000 Lichtjahre von der Erde entfernt befindet.