Zungenmaus gegen das große Zittern
Ingenieure aus Sachsen entwickeln Zungensteuerung für Parkinson-Kranke und Rheumatiker Dresden, 1. März 2019. Mit einer „Zungenmaus“ wollen Dresdner Ingenieure jenen Senioren und Patienten etwas Lebensqualität zurückgeben, die nicht mehr Herr über ihre Finger sind: Wenn die Hände nicht mehr gehorchen, legen Parkinson-Kranke, Rheumatiker oder Gelähmte künftig eine optoelektronische Schale in den Mund und befestigen sie an den Schneidezähnen. Durch bloße Zungenbewegungen können sie dann beispielsweise Haushaltgeräte, Computer oder Rollstühle steuern.