Alle Artikel mit dem Schlagwort: Spam

Kaspersky warnt vor Nigeria-Sülze zum Valentins-Tag

Ingolstadt, 14. Februar 2013: Zum heutigen angeblichen Valentinstag für Verliebte warnt die russische Sicherheits-Softwarefirma „Kaspersky“ vor diversen Internetfallen für Liebende. Insbesondere hinter vermeintlichen Liebesschwüren aus der Ferne stecken oft Anbahnungsroboter der Nigeria-Mafia, die den Opfern Geld aus der Tasche zu ziehen versuchen.

Deutsche erhalten die meisten Schad-E-Mails

Ingolstadt/Moskau, 28. Oktober 2012: Das weltweite Spam-Aufkommen ist gestiegen und die Deutschen bekommen unter diesen unerwünschten Werbe-E-Mails auch noch die besonders gefährlichen. Wie die russische Sicherheits-Softwarefirma „Kaspersky“ mitteilte, tauchten 13,82 Prozent der von „Kaspersky Lab“ entdeckten schädlichen Anhänge und Links in der Bundesrepublik auf – damit haben die Deutschen nun sogar die US-Amerikaner als frühere Hauptzielgruppe „abgehängt“.

Neun Spams täglich pro eMail-Fach – und Müllpost wird gefährlicher

Berlin, 2. September 2012: Im Schnitt müllen um die neun Spam-Mail pro Tag in jedes deutsche ePostfach, Tendenz: wieder leicht steigend. Da geht aus einer „Forsa“-Umfrage unter 1001 deutschen Internetnutzern hervor. Gleichzeitig ist die unerwünschte Werbepost auch gefährlicher als früher geworden, da viele Spammer auch gefährliche Links und Schadprogramme einfügen – zum Beispiel als angehängte Zip-Datei, die manche Virenscanner und Spamfilter nicht richtig analysieren können.

Heere von ein-Dollar-Jobbern und Pornofreunden hebeln Captcha-Schutz aus

Frankfurt/Main, 6.7.2012: Viele Seitenbetreiber im Internet setzen die „CAPTCHA“-Technik ein, um ihre Foren von Vigara-Verkäufern und andere Werbeschleudern frei zu halten. Um Mensch und Werbeplatzier-Maschine zu unterscheiden (CAPTCHA = “Completely Automated Public Turing test to tell Computers and Humans Apart”), müssen die Seitenbesucher zufällig generierte und verzerrte Zeichenkombinationen in ein Feld eintragen, um zum Beispiel in einem Forum Kommentare hinterlassen zu können. Doch diese Mechanismen sind inzwischen für Profi-Spammer viel zu leicht zu überwinden, wie eine Untersuchung der Sicherheitsfirma „Imperva“ ergeben hat. Dabei setzen sie zum Beispiel Billigarbeiter in Entwicklungsländern ein, die Captchas jeweils zu Tausenden lösen und verbesserte Texterkennungssysteme.

Wie Spammer mit getürkten Kommentaren auf Krisenwellen mitschwimmen

Dresden, 6.11.2011: Mit besonders dreisten, aber auch recht raffiniert verpackten neuen Methoden versuchen Spammer seit geraumer Zeit, von aktuellen Krisen, Katastrophen und Krankheiten wie der Eurokrise oder der Überschwemmung in Thailand zu profitieren: Aus geklauten Nachrichtenagentur-Texten und Verknüpfungen basteln sie getürkte Kommentare zusammen, die sie dann in thematisch passende Foren, Internetportale und Blogs eintragen, um die Zugriffszahlen auf den eigenen Seiten beziehungsweise den Seiten ihrer Kunden hochzutreiben.

Attacken auf Handys und Tablets verdoppelt

Stuttgart, 29.9.2011: Weil sich immer mehr Menschen Smartphones (Computertelefone) und Tablets (Tablettcomputer à la iPad) zulegen und sich damit auch in die Firmennetze ihrer Arbeitgeber einloggen, werden die mobilen Endgeräte mehr und mehr zum bevorzugten Ziel von Cyber-Kriminellen. Binnen eines Jahres habe sich die Zahl der gegen mobile Endgeräte gerichteten Schadprogramme verdoppelt, teilte das „IBM X-Force“-Team mit.