Alle Artikel mit dem Schlagwort: Schutzmaske

Die 3D-Visualisierung zeigt, wie sich die Textilforscher den Aufbau ihrer 3D-Masken für verschiedenegesichtsformen aus Grundkörper (kariert) und Wechselfiltermodul (blau) vorstellen. Grafik: STFI

3D-Masken führen Brillenträger aus dem Corona-Nebel

STFI-Textilforscher aus Chemnitz entwickeln Masken, die sich mit KI-Hilfe an unterschiedliche Gesichtsformen anpassen Chemnitz, 25. März 2021. Der Maskenzwang in Corona-Zeiten hat es noch einmal deutlich gemacht: Kein Mensch ist wie der andere und deshalb hat der eine mehr und der andere weniger Probleme mit der Larve. Manche Menschen haben ovale Gesichter, andere eher dreieckige oder herzförmige. Auch fällt nicht Wenigen schwer, unter der Maske gleichmäßig durchzuatmen. Und viele Brillenträger stolpern ohnehin durch die ganze Corona-Zeit wie durch einen dichten Dauernebel. Deshalb arbeiten Zuse-Forscherinnen und -Forscher aus Sachsen gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft nun an neuartigen 3D-Masken für unterschiedliche Gesichtsgrößen und -formen.

Das Maskottchen von Xenon ist eine Roboterin. Zwar arbeitet das Dresdner Unternehmen nicht wirklich mit humanoiden Robotern, rechnet aber damit, das solche künstlichen Arbeitskollegen in vielen Fabriken Einzug halten werden. Visualisierung: Xenon

Xenon und Norafin kurbeln eigene Schutzmasken-Produktion in Sachsen an

Hochautomatisierte Linie soll Millionen deutsche FFP2-Masken herstellen Dresden/Mildenau, 30. April 2020. Um in Konsequenz aus der Corona-Krise eine international konkurrenzfähige Schutzmasken-Produktion in Sachsen aufzubauen, haben sich der Dresdner Anlagenbauer „Xenon“ und das Textilunternehmen „Norafin“ aus Mildenau zusammengetan. Sie wollen gemeinsam eine Linie installieren, die bis zu zwei Millionen Schutzmasken der Klasse „FFP2“ fertigen kann. Das geht aus einer Mitteilung des sächsischen Innovationsnetzwerkes „Futuresax“ hervor.