Alle Artikel mit dem Schlagwort: PC-Markt

Coool-Case-Fabrik in Dresden. Foto: Coool Case

Cooolcase gibt PC-Fabrik in Dresden-Kaditz auf

Chef Michel: Unsere Wege passen nicht mehr zu denen von Heliatek Dresden, 4. Juni 2018. Cooolcase Dresden steht vor einer neuen Transformation-Stufe auf dem langen Weg vom ehemaligen Robotron-Werk zur Mechanik-Foundry: Das ehemalige Computer-Unternehmen zieht aus seiner früheren PC-Fabrik in Dresden-Mickten aus und überlässt sie der Organiksolar-Firma Heliatek. Das hat Cooolcase-Chef Christian Michel angekündigt. „Die Wachstumspläne und die industrielle Ausrichtung beider Unternehmen lassen sich nicht mehr vereinbaren“, sagte er auf Oiger-Anfrage. „Einer muss weichen – und das werden wir sein.“

Der PC-Markt schwächelt wieder. Foto: Lenovo

PC-Markt schrumpft um 7 %

Reading, 11. Mai 2015: Nach seiner kurzzeitigen Erholung im vergangenen Jahr ist der PC-Markt wieder auf Talfahrt gegangen: Die weltweiten Umsätze schrumpften im ersten Quartal 2015 im Jahresvergleich um sieben Prozent, teilte das Marktforschungs-Unternehmen „Canalys“ mit.

Der Core i7 3960x EE sitzt auf dem neuen LGA-2011-Sockel. Abb.: Intel

PC-Markt schwach: Intel-Umsatz stagniert

Santa Clara, 15. April 2015: Der wieder schwächelnde PC-Markt hat sich nun erwartungsgemäß auch auf Intel ausgewirkt: Der Umsatz des weltweit größten Halbleiterkonzerns aus Santa Clara stagnierte im ersten Quartal 2015 bei 12,8 Milliarden Dollar (12,1 Milliarden Euro) im Vergleich zum 1. Quartal 2014. Immerhin hat sich Intels Nettogewinn um 3 % auf zwei Milliarden Dollar (1,89 Mrd. €) erhöht. Das geht aus dem heute veröffentlichen Quartalsbericht hervor. Intel-Chef rechnet damit, dass sich die Stagnation das ganze Jahr über fortsetzen wird.

Vollwert-PC adé: Dünne Klienten machen sich in Büros fett

2 % Wachstum inmitten der PC-Talfahrt Berlin/London, 20. Oktober 2013: Statt vollwertige PCs setzen viele Unternehmen inzwischen nur noch stark abgespeckte Rechner in ihre Büros. Dieser Trend zu „Thin Clients“ (dünnen Klienten), die oft sogar nur ein rudimentäres Betriebssystem an Bord haben, wird zwar schon seit über 30 Jahren propagiert, nimmt nun aber anscheinend tatsächlich an Fahrt auf: In diesem Jahr werden rund 89 Millionen Euro mit diesen verschlankten Computern in Deutschland umgesetzt, zwei Prozent mehr als im Vorjahr, berichtet der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ in Berlin unter Berufung auf das Marktforschungsinstitut „TechConsult“. Angesichts des ansonsten schwächelnden PC-Marktes und der unterdurchschnittlichen Preise für „Thin Clients“ ist dieses Wachstum durchaus bemerkenswert. Zum Vergleich: Im dritten Quartal 2013 ist die Zahl der ausgelieferten PCs im sogenannten EMEA-Raum (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) um weitere 16 Prozent auf 21,4 Millionen Stück eingesackt, wie eine Analyse des Marktforschungs-Unternehmens IDC in London ergeben hat.