Neutronenstern-Verschmelzung in Erdnähe?
Dresdner Helmholtz-Forscher berichten über kosmisches Plutonium vom Grund des Pazifik Dresden, 13. Mai 2021. Womöglich sind zwei Neutronensterne in – nach kosmischen Maßstäbe – Erdnähe miteinander verschmolzen. Doch keine Panik: Wenn überhaupt, dann ereignete sich diese Superkatastrophe im All bereits vor Millionen von Jahren. Indizien dafür haben nun internationale Forschungsteams tief unten auf dem pazifischen Meeresboden entdeckt, berichtet das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), das an den Experimenten beteiligt war.