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Marga Si. Foto: Kundschafter Filmproduktion GmbH

Verliebt. Verlobt. Verloren: Liebe in Zeiten des Kalten Krieges

Anrührender Dokfilm über ostdeutsch-nordkoreanische Paare, die ein politischer Schnitt für immer getrennt hat Für die einen im Osten, in der DDR-Schule, waren sie die Kinder, die „komisch aussehen“, die man dauernd als „Schlitzaugen“ hänselte. Für die anderen, im Westen, war sie „die Bösen“, die Abgesandten des fundamental-kommunistischen Nordkoreas Kim Il Sungs. Auf beiden Seiten von Grenze und Stacheldraht war es für sie alles andere als einfach, in der prä-globalisierten deutsch-deutschen Gesellschaft der 1950er und 1960er Jahre Anerkennung zu finden. Die Rede ist von Kindern aus nordkoreanisch-ostdeutschen Verbindungen, die in einem kurzlebigen Sonderprogramm der DDR wurzelten. In dem berührenden Dok-Film „Verliebt. Verlobt. Verloren“, der ab heute in den Kinos zu sehen ist, ist die südkoreanische Regisseurin Sung-Hyung Cho diesem fast vergessenen Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte nachgegangen.

„Olympus has fallen“: Ironiefreie Action-Kost

Nordkoreaner stürmen Weißes Haus, haben gegen König Leonidas aber keine Chance Ein schwergerüstetes nordkoreanisches Terrorkommando erobert das Weiße Haus, setzt US-Präsident Asher (Aaron Eckhart, „Die Logan-Verschwörung“) in dessen Bunker gefangen und fordert den Abzug der amerikanischen Truppen aus Südkorea, damit die kommunistischen Truppen Pjöngjangs in Seoul einmarschieren können. Ihre Rechnung haben sie jedoch ohne den Secret-Service-Agenten Mike Banning (Gerard Butler) gemacht: Der nämlich rettet als coole Sprüche klopfende Ein-Mann-Armee erst den Präsidenten-Sohn, dann den Präsidenten und schließlich die ganze USA.

Doku: Comrades in Dreams – Leinwandfieber

In der Dokumentation „Leinwandfieber“ erfährt man, wie Penny aus den USA ein Kino betreibt, welches in einer alten Scheune untergebracht ist. Und dass – wenn sie nicht so viele freiwillige Helfer hätte – es in dem Ort kein Kino gäbe. Auch hört man etwas über das Leben von Lassane, Luc und Zakaria aus Burkina Faso, einem Land im Westen von Afrika, das hierzulande so bekannt ist wie Albanien für die Amerikaner. Lassane, Luc und Zakaria betreiben dort ein Kino, welches kein Dach besitzt und dessen Sitzbänke aus Stein bestehen.