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Skobbler will mit neuer Navi-App TomTom und Navigon ans Leder

Berlin, 27.9.2011: Die Berliner Software-Firma „Skobbler“ will mit einer neuen Navigations-App zum Niedrigpreis den Premium-Anbietern wie „Navigon“ und „TomTom“ das Leben schwer machen. Wie das Unternehmen heute ankündigte, wird demnächst „Skobbler Navigon 2“ für das iPhone erscheinen, das funktional zu den teuren Navis aufschließen soll.

Navi-Apps fürs iPhone im Test: Skobbler, TomTom und Navigon

Wer oft von Termin zu Termin rasen oder in einer fremden Stadt rumkurven muss, schätzt die Vorteile eines Navigationssystems. Fest eingebaute Auto-Navis und Solitude-Geräte haben indes Nachteile: Man ist auf das Kartenmaterial und die Lotsen-Intelligenz des Anbieters angewiesen, ein Wechsel und Aktualisierungen sind oft entweder teuer oder unmöglich. Daher erfreut sich das Navigieren mit Smartphone-Navis steigender Beliebtheit. Wir haben drei führende Navigations-Apps für Apples iPhone 4 unter die Lupe genommen: Navigon, TomTom und Skobbler. „Skobbler“ ist für schlappe 1,59 Euro in Apples App-Laden zu haben. Es verwendet das Projekt „Open Street Maps“, in puncto Aktualität ist dieses Kartenmaterial durch nichts zu schlagen. Auch Tempolimits und Gefahrenstellen* werden ständig aktualisiert als Gratis-Warnung angezeigt. An die Funktionalität der Profi-Navis kommt Skobbler nicht heran, das ist aber von einer Fast-Gratis-App auch nicht zu erwarten. Allerdings verursacht es indirekt Folgekosten, da eine ständige Internetverbindung notwendig ist: Bei jeder Routen-Neuberechnung (und die dauern oft recht lange) verbindet sich das Programm mit den Openstreetmap-Rechnern. Das spart Platz im iPhone-Speicher und sorgt für sehr aktuelle Karten, ist aber nur für Flatrate-Eigner zu …

Navigation per Handy und Tablet im Trend

Berlin, 15.8.2011: Im Navi-Markt ist Bewegung: Laut einer Analyse von Bitkom Berlin werden in diesem Jahr elf Prozent weniger Auto-Navigationsgeräte verkauft, nämlich voraussichtlich 3,1 Millionen statt 3,5 Millionen im Vorjahr. Dafür aber setzen immer mehr Fahrer ihr Smartphone (Computertelefon) oder Tablettrechner wie das iPad zum Navigieren ein. Bei dieser Prognose stützt sich der Hightech-Branchenverband auf sein hauseigenes Marktforschungsinstitut EITO („European Information Technology Observatory“). Bitkom-Vize Heinz Paul Bonn machte zwei Gründe für diese Verschiebungen aus: Zum einen treten im Markt für fest im Auto eingebaute und für Einzelgeräte-Navis inzwischen Sättigungseffekte ein. Zum anderen nimmt die Verbreitung von Smartphones stark zu. Und die sind so leistungsfähig, dass sie mit Apps zum Beispiel von Skobbler, Tomtom oder Navigon gute Navigationsleistungen erbringen, aber auch für den Nutzer zusätzliche Funktionen bringen, die Autonavis meist nicht beherrschen – die Integration in soziale Netze zum Beispiel, die Google-Umkreissuche und dergleichen mehr. „Jeder dritte Haushalt hat bereits ein Navi-Gerät, auf vier Prozent der Handys läuft eine Navi-App“, sagte Bonn. Auch auf Tablet-PCs könnten Navi-Apps eingesetzt werden. Bonn: „Eine geeignete Halterung vorausgesetzt, kann man …