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Die Visualisierung zeigt ein 3D-Modell der DRESDYN-Anlage. isualisierung: SBS Bühnentechnik GmbH

Künstlicher Erdkern startet erst 2020 in Rossendorf

Konstruktion der neuen Forschungsanlage „Dresdyn“ für die Helmholtz-Physiker ist komplizierter als gedacht Dresden-Rossendorf, 30. Juli 2018. Die Konstruktion des künstlichen Erdkerns „Dresdyn“ in Rossendorf hat sich als schwieriger erwiesen als zunächst angenommen. Das hat Prof. Roland Sauerbrey eingeräumt, der wissenschaftliche Direktor des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR). „Wir haben zwei Jahre Verzögerung.“

Ab 2018 werden in Dresden-Rossendorf Sonnensysteme geboren

23 Millionen Euro teurer Flüssigmetall-Dynamo „Dresdyn“ soll Geheimnisse vom Ursprung lüften Dresden-Rossendorf, 10. Oktober 2013: Der eine oder andere wird sich vielleicht noch an den Tiefsee-Thriller „Sphere“ erinnern, in dem Erkunder am Meeresgrund eine wabernde Kugel aus flüssigem Metall fanden, die Träume wahr machte. Ganz so weit wollen die Helmholtz-Forscher mit ihrem Flüssigmetall-Dynamo „Dresdyn“ in Rossendorf zwar nicht gehen. Aber wenn diese anspruchsvolle Experimentieranlage etwa 2018 voll betriebsbereit ist, wird sie wohl die Einzige ihrer Art weltweit sein, soll sie den Forschern allerlei Geheimnisse über die Entstehung unseres Sonnensystems flüstern, ihnen einen Blick in den Erdkern erlauben, innovative Stromspeicher für die Energiewende liefern, aber auch für neue, superharte Stähle und Elektronikkristalle sorgen.