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Da wird sich die Omi aber freuen: Likör und Knackwurst liegen schin im Einkaufskorb. Foto (bearbeitet): Heiko Weckbrodt

Dresdner App soll Nachbarschaftshilfe vermitteln

Initiator Wolf: Idee kam mir nach verschusseltem Einkauf Dresden, 4. April 2016. Eine App, die Nachbarschaftshilfe im Stadtteil vermittelt, will das Unternehmen „MYU Delivery Solutions“ aus Dresden-Striesen im April veröffentlichen. Gedacht ist die App als Vermittlungsplattform für kleine Hilfen und Dienstleistungen: Wer beim Heimwerken zum Beispiel eine Bohrmaschine braucht, kann über die App nachfragen, ob vielleicht ein Nachbar ein paar Häuser weiter solch ein Maschinchen ungenutzt herum liegen hat. Der Nachbar kann dann angeben, welche Hilfe oder welchen Obolus er im Gegenzug erwartet. Oder die Seniorin kann über die App einen Schüler bitten, für sie zum Beispiel das Brot beim Bäcker abzuholen – gegen ein kleines Taschengeld. „Da kann jeder selbst entscheiden, ob er den Deal dann mitmacht oder nicht“, betont Mitinitiator MYU-Thomas Wolf.