Alle Artikel mit dem Schlagwort: Marktpotenzial

Ein Spekrometer auf kleinstem Raum: Dieser flexible organische Sensor des Institut für Angewandte Photophysik (IAPP) der TU Dresden kann mit Nah-Infrarotstrahlen Proben berühungslos analysieren. Diese Technologie wollen die Physiker nun für elektronische Wundpflaster nutzen. Foto: Siegmund / IAPP

Milliardenmarkt für elektronische Wundheil-Pflaster

Durch Miniaturisierung gewinnen auch altbekannte Therapien neues Massenmarkt-Potenzial Cambridge, 5. September 2019. Hochtechnologie-Pflaster und -Verbände können Diabetikern, Unfallopfern und anderen Kranken und Verletzten helfen, dass deren Wunden deutlich schneller und besser verheilen als mit heutigen Methoden. Die Marktforscher von „IDTechEx“ aus Cambridge prognostizieren ein erhebliches Umsatzpotenzial in derartigen Hightech-Wundheilern. Inklusive anderer fortgeschrittener Wundversorgungs-Technologien rechnen sie mit einem Marktpotenzial um die 22 Milliarden Dollar weltweit im Jahr 2030 in diesem Sektor.

iSuppli: Organik-Technik mischt Karten im Bildschirmmarkt neu

El Segundo, 19.1.2012: Organische Displays sind der wichtigste technologische Sprung für den Bildschirmmarkt seit der Einführung der LCD-Technik vor über 15 Jahren. Das hat das kalifornische Marktforschungsunternehmen „iSuppli“ (El Segundo) eingeschätzt. Die Analysten rechnen damit, dass das Marktvolumen für Bildschirme, die auf „Organischen Leuchtdioden“ (OLEDs) basieren, von derzeit knapp einer Milliarde Dollar bis 2015 auf etwa 3,8 Milliarden Dollar (drei Milliarden Euro) wachsen wird.

Studie: Gedruckte Elektronik bisher wenig erfolgreich

Kaum ein Unternehmen kommt über Millionen-Dollar-Grenze Cambridge/Hsinchu/Dresden, 25.8.2011: Die Vorstellung ist verlockend: Solarzellen und organische Bildschirme werden bald wie Zeitungen im Massendruck erzeugt und so billig wie Papier. Daher beschäftigen sich zum Beispiel auch Institute in Chemnitz und Dresden derzeit recht intensiv mit der „Printed Electronic“. Doch die mit viel Vorschusslorbeeren bedachte Technologiezweig der „gedruckten Elektronik“ hat bisher weltweit nur wenig kommerzielle Erfolge vorweisen können. Das hat eine Studie von „IDTechEx“, Cambridge/Dresden, ergeben. Es handele sich eben um eine noch junge, aufstrebende Technologie, mit einem Durchbruch sei durchaus noch zu rechnen, glauben die Experten. Video: Nächster Schritt für e-Ink sollen farbige eBuch-Bildschirme sein. Laut der Analyseagentur, die den „Printed Electronics“-Markt bereits seit 2002 beobachtet, gibt es derzeit international rund 3000 Firmen und Einrichtungen, die sich mit dieser Technologie beschäftigen – doch kaum eines dieser Unternehmen macht mehr als eine Million Dollar Umsatz, so „IDTechEx“. Einzige große Ausnahme sei „E-Ink“: Das Unternehmen mit Sitz in Hsinchu stellt das elektronische Papier her, das in den meisten eBuch-Lesegeräten als Bildschirm verwendet wird. Die taiwanesische Corporation realisierte im Jahr …