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IT-Sektor bleibt Job-Motor. 57 % wollen einstellen

Berlin, 8.8.2011: Obwohl sich die Konjunkturaussichten derzeit sichtlich eintrüben, brummt die Job-Maschine Hightech-Branche in Deutschland weiter: Über die Hälfte der Unternehmen aus dem informationstechnologischen Sektor (IT) haben angekündigt, in diesem Jahr weitere Arbeitsplätze zu schaffen, 28 Prozent wollen ihre Mitarbeiterzahl stabil halten. Das hat eine Umfrage der Verbandes „Bitkom“/Berlin ergeben. Allerdings koste der Fachkräftemangel kostet die Branche bereits etwa einen Prozentpunkt Wachstum pro Jahr – rund 29.000 Informatiker-Stellen in der deutschen Wirtschaft sind derzeit unbesetzt. Bereits im vergangenen Jahr hatte der IT-Sektor für mehr Stellen gesorgt als erwartet: Die Zahl der Beschäftigten nahm im vergangenen Jahr um 12.000 auf 848.000 zu. Prognostiziert hatte Bitkom urspränglich ein Plus von 8.000 Arbeitsplätzen. Softwarehäuser und IT-Dienstleister hatten die leicht rückläufige Entwicklung in der Telekommunikation und der Hardware-Produktion ausgleichen können, so der Verband. „Die Branche baut ihre Position als zweitgrößter industrieller Arbeitgeber kurz hinter dem Maschinenbau aus“, kommentierte dies Bitkom-Präsident Dieter Kempf.   www.bitkom.org

Dresdner Internethändler wächst um 25 Prozent

Cyperport plant Expansion nach Österreich und erweitert Geschäftsführung  Wachstumstreiber für Cyberport: iPad 2. Abb.: Apple  Dresden. Der Dresdner Internet-Elektronikhändler „Cyberport“ ist im ersten Halbjahr 2011 erneut kräftig gewachsen: Der Umsatz legte um 25 Prozent zu, wie das Unternehmen gestern mitteilte. Im vergangenen Jahr hatte Cyberport einen Umsatz von 269,4 Millionen Euro (plus 29 Prozent) mit 1,54 Millionen Kunden erzielt. Hauptabsatzgebiet für das Unternehmen ist Deutschland. Derzeit beschäftigt die Firma 218 feste Mitarbeiter.  Danilo Frasiak. Abb.: Cyberport  Wachstumstreiber waren in jüngster Zeit vor allem auch die neuen Apple-Produkte wie das iPad, das neue iPhone sowie weitere mobile Geräte. Insofern profitierte Cyberport auch von der konjunkturbeflügelten Binnennachfrage. Um weiter zu wachsen, will das Unternehmen sein elektronisches Handelsgeschäft ausbauen. Dafür habe man mit dem 36-jährigen Einkaufsexperten Danilo Frasiak nun einen weiteren Geschäftsführer in die Firmenleitung berufen, teilte Fritz Oidtmann, Sprecher der Geschäftsleitung, mit. „Das Wachstum im E-Commerce wird auch in den kommenden Jahren die treibende Kraft im Handelsgeschäft sein“, erklärte Oidtmann. Frasiak solle diesen Schlüsselbereich stärken. Cyberport wurde 1998 in Dresden gegründet und fokussierte …