Alle Artikel mit dem Schlagwort: Förderprogramm

Haushaltsroboter finden immer mehr Anhänger. Foto: Gabi Zachmann, KIT

5G-Mobilfunk wird Sprache der Maschinen sein

Bitkom: Neuer Datenfunk kommt 2020 Berlin/Dresden/Brüssel, 21. Mai 2014: Die heutigen Datenfunk-Standards „HSDPA“ und „LTE“ werden ab dem Jahr 2020 durch den Mobilfunk der fünften Generation („5G“) abgelöst und der wird vor allem die Welt der digitalen Maschinen miteinander vernetzen. Das hat der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ in Berlin prognostiziert. Die EU-Kommission in Brüssel hat dafür ein insgesamt rund 1,4 Milliarden Euro teures Programm „5G Infrastructure PPP“ aufgelegt, das je zur Hälfte durch Fördergelder und die Privatwirtschaft finanziert wird. Die TU Dresden und das britische „Kings College“ wollen sich an die Spitze dieser Entwicklung stellen.

16 Megabit/s als Grundrecht: Grüne fordern Glasfaserprogramm in Sachsen

Dresden, 14. Januar 2013: Die Bündnisgrünen im sächsischen Landtag fordern vom Freistaat, ein Internet-Versorgungsprogramm mit Glasfasern aufzulegen, einen Netzzugang mit mindestens 16 Megabit je Sekunde (Mbs) ab 2014 als Rechtsanspruch jedes Bürgers zu verankern und darauf hin zu wirken, dass Drosselungen bei Datenfunkverbindungen wegfallen. Das sieht ein Fraktionsantrag an den sächsischen Landtag, der morgen in einer öffentlichen Experten-Anhörung erörtert werden soll. Da auch die Linken und die CDU Anträge zum Breitbandausbau gestellt haben, ist mit einer größeren Zahl von Sachverständigen zu rechnen.

Innovationsprogramm „Zwanzig20“: Halbe Milliarde Euro fließt nach Ostdeutschland

Dresden/Berlin, 22.8.2012: Das Bundesforschungsministerium hat heute in Dresden ein Innovationsprogramm „Zwanzig20“ angekündigt, in dessen Zuge 500 Millionen Euro nach Ostdeutschland fließen sollen. Damit will Forschungsministerin Annette Schavan (CDU) einerseits die Innovationskraft der „Neuen Länder“ stärken, andererseits flankiert der Bund damit die auslaufenden Mittel aus Solidarpakt und EU-Regionalförderung.