Alle Artikel mit dem Schlagwort: Fettweis

Auch 5G-Mobilfunk-Elektronik gehört zum Portefeuille von Xilinx. Foto: Xilinx

AMD kehrt nach Dresden zurück

Durch Xilinx-Kauf wird der US-Konzern auch Eigner der ehemaligen TU-Ausgründung Airrays Dresden, 15. Februar 2022. Eine reichliche Dekade nach dem Abschied aus Sachsen ist AMD zurück in Dresden. Hintergrund ist die Übernahme des kalifornischen Elektronikunternehmen „Xilinx“. Dadurch kommt AMD auch in den Besitz einer Funkantennen-Firma, die Ingenieure und Unternehmer im Oktober 2013 unter dem Namen „Airrays“ aus der TU Dresden ausgegründet hatten und die im Juli 2019 durch Xilinx übernommen worden war. Die Zeichen stehen in dieser Dresdner Technologieschmiede bereits seit geraumer Zeit auf Wachstum und neue Jobs.

Prof. Gerhard Fettweis. Foto: Amac Garbe für die TU Dresden

DFG wählt Dresdner Mobilfunk-Experten Fettweis in ihren Senat

5G-Pionier von Mitgliederversammlung ausgewählt Dresden, 5. Juli 2019. Der Mobilfunk-Experte Prof. Gerhard Fettweis von der Technischen Universität Dresden (TUD) wird neuer Senator in der „Deutschen Forschungsgemeinschaft“ (DFG). Das hat die TUD heute mitgeteilt. Die DFG-Mitgliederversammlung habe Fettweis gemeinsam mit elf weiteren neuen Mitgliedern nun in den Senat gewählt.

Elektronikexperte warnt: Europa darf Vorlauf-Forschung nicht aus Augen verlieren

Fettweis: Mit Fokus auf schnelle Ergebnisse dackeln wir ewig Intel und Google hinterher Dresden, 2. Oktober 2013: Mit Blick auf die geplante Neuausrichtung des Mikroelektronik-Standortes Dresden hin zu „intelligenteren Chips“ und das dafür geplante Nationale Fraunhofer-Leistungszentrum mit dem Fokus „More than Moore“ hat TU-Professor Gerhard Fettweis davor gewarnt, darüber Grundlagenforschung in der Nanoelektronik zu vernachlässigen.

Echtzeitblick auf Tanz der Atome: TU Dresden richtet Nanoanalytik-Zentrum ein

Dresden, 24. April 2013: Elektronik- und Materialforscher der Technischen Universität Dresden (TUD) eröffnen morgen ein „Dresden Center for Nanoanalysis“ (DCN), in dem sie unter anderem die Veränderungen einzelner Atome in der Zeit unter die Lupe nehmen wollen. Das Nanoanalyse-Zentrum ist ein Baustein im – derzeit mit 68 Millionen Euro dotierten – TUD-Exzellenzforschungsprogramms, das darauf zielt, innovative Nanoelektronik zu entwickeln. Zur Eröffnung hält der französische Physik-Nobelpreisträger des Jahres 2012, Serge Haroche, einen Vortrag über „Teilchenkontrolle in der Quantenwelt“.